Italienische Elektrik

Der Kupferwurm wird bitte hier gefüttert.

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corsacorsaro
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Italienische Elektrik

Beitrag von corsacorsaro »

:D Ciao Tifosi :P
So, nun wollen wir auch mal diesen, in der Regel sehr beliebten, oder eher unbeliebten, da nicht durchschaubaren, und mit unglaublichen Mysterien behafteten, aber hier in diesem Falle ziemlich unterrepräsentierten Teil der Morini-Unterwelt durchleuchten und einen ersten Eintrag zum Thema ELEKTRIK zustandebringen.

Damit niemand auf die Idee kommt es gäbe keine typisch italienischen Elektrikprobleme. Nein, nein, bloß keine Weltbilder zerstören. Da machen wir uns doch einfach ein paar und die Welt ist wieder in Ordnung! :!:

Wenn bei der Corsaro 1200 nach Einstellung der superwichtigen diversen Kinkerlitzchen im Cockpit (...Uhrzeit, Datum, Ganganzeige, Schaltblitz, Laptimer, etc., etc.) und der damit verbundenen, beim Ausprobieren immer wieder abgespielten, kleinen Morini-Falken-Animation im "Licht an-Licht aus-Modus" unweigerlich der erste Startversuch mißlingt (...Dauersummen des Benzinpumpenrelais, keine Freigabe für den Anlassermotor, um nur einige Symptome zu nennen), so ist es nicht unbedingt nötig den Anhänger zu holen und/oder stinksauer zum Telefon zu greifen. Wenn nämlich bei der supertollen, da wartungsfreien, Batterie die Spannung unter eine Schwelle von, sagen wir mal, 10,5 Volt absackt (...was in der Regel eigentlich den eben eingetretenen Tod ebenjener Batterie bedeutet!) dann kann die verwendete Zentralrechnereinheit, CPU?, PCU? oder so ähnlich, in der Steinzeit banal "Zündbox" genannt, einfach mal ratlos ausgestiegen sein, weil ihm irgendwie zuviele widersinnige Signale bei zu niedriger Bordspannung serviert wurden. :( Also ist ein kalter Abbruch der Aktion angeraten. Wie zuhause beim hängengebliebenen Rechner. Einfach Stecker raus :!: Das heißt: Sicherungen im Sicherungskästchen rausziehen und wieder reinstecken. Fragt mich bitte nicht welche. Da die Hauptsicherung hinterm Kühler kaum rauszufummeln geht, habe ich einfach alle anderen genommen. Und siehe da. Es ging wieder! Welche Wunderwelt der Elektronik.
Natürlich sollte dann auch erst die Batterie schonend geladen werden, was bereits, nicht nur wegen der speziellen Batterie, eine Aufgabe für sich ist, da die Pole unerreichbar in den Tiefen der ziemlich gebastelt aussehenden Batterieinstallation versteckt sind (...der/das neue Deckel/Werkzeugfach wird zum Glück nicht mehr festgeschraubt sondern geklemmt ). Da ploppt jede Krokodilklemme funkensprühend wieder herunter. Ich habe mir ein Optimate Ladegerät gekauft und das beigefügte Ladekabel mit astreinen Anschlüssen angeschraubt. Der Stecker liegt nun unter dem Soziussitz und ist ganz elegant erreichbar, da man nun auch das vordere Sitzbankpolster nicht mehr umständlichst abschrauben muß. Und das Optimate-Ladegerät versteht die Probleme der überlasteten Batterie wie ein "Batterienflüsterer". Die lädt so sanft, daß man es angeblich nicht mal messen kann.
Hauptsache die Möhre springt dann auch endlich mal an, Verdammte Axt!
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Ciao Dirk, der mit dem Piraten segelt.
Twinfan
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Beitrag von Twinfan »

war das schön zu lesen, wirklich wunderbar geschrieben. :D :D :D

Diese Sonderausstattung gibt es ohne Aufpreis, kaum zu Glauben . Da bleib ich doch bei meiner 3 1/2, irgendwie ist die Technik und die Elektrik überschaubarer.:wink:

Ja, ist mir schon klar daß es zwei verschiedene Welten sind, die alten und die neuen Morini´s, trotzdem haben sie etwas gemeinsam, sind sind halt nicht für jeden gemacht :roll: :roll: :roll: man muß wohl für eine alte und neue Morini leidensfähig sein.
Aber wenn sie läuft entschädigt sie hundertfach :D :D :D

Gruß Gerhard

3 1/2 S
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Grufti
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Beitrag von Grufti »

Gut dass wir den Dirk haben. Er hat die nötige Nervenstärke, die 1200er funktionsfähig in die neue Saison zu bringen. Testfahrer eben! :x
Ich habe bewusst auf eine Probefahrt verzichtet, um nicht auch süchtig nach Fahrspass und Problemlösung zu werden. :idea:
Hartmut
Wer nicht bastelt, hat schon verloren.
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Re: Italienische Elektrik

Beitrag von nadowolfen »

Hallo Dirk, der mit dem Piraten segelt,

schöne Beschreibung, wie die Italiener weiter an ihren Elektriklegenden arbeiten.

Was ich nicht glauben kann, dass die Batterie derart empfindlich sein soll. Während der Motor läuft, wird die wahrscheinlich mit viel höherer Stromstärke geladen, als so ein kleines Ladegerät erzeugt.

Ich würd einen Kickstarter anbauen, so wie es sich bei einem Motorrad gehört.

viele Grüße (ich lästere nur aus Neid),

Wolfgang Kalsch
Fröhliches Knattern und allzeit eine Handbreit Tiger im Tank
corsacorsaro
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Beitrag von corsacorsaro »

Hallo Wolfgang, Hallo Freunde :D
Vielen Dank für die guten Kritiken. hat Spaß gemacht zu schreiben, aber auch von Euch zu lesen :lol: . Danke.
Ehrlich gesagt: Ich versteh es auch nicht! Wie so vieles beim Thema Elektrik. Diese schwarzen unergründlichen Klötze von wartungsfreien Batterien entwickeln ein unglaublich eigensinniges Eigenleben. Primadonnenhaft, würde ich sagen! In meinen Jahren bei Triumph Braunschweig, habe ich einiges erlebt was das Thema Batterien betrifft. Mir kann jeder Physiker, Elektriker oder sonst jemand mit Logik erklären wie toll die sind, aber Tatsache bleibt: Im Feldversuch unter Alltagsbedingungen im saisonalen Schönwettergebrauch von 95% aller Motorräder sind und bleiben die Dinger einfach, Entschuldigung, Scheiße! Länger als ein Jahr hat selten eine überlebt. Egal ob teuer oder billig. (Die billigen Nachbauten haben oft nicht mal das Fahrzeug gestartet. Bei BMW geht das ABS damit garnicht an :!: ). Und die Versuche sie zu laden, wieder zum Leben zu erwecken oder die üblichen Kunstgriffe zu benutzen waren nicht nur wirkungslos sonder oft eher kontraproduktiv. Wenn man die Ladeanleitung befolgt, die in der Regel aufgedruckt ist, kann man sie auch gleich wegschmeißen. Am besten nagelneu befüllt, sofort einbauen, anschieben, und im Dauerbetrieb benutzen. Ganz vorsichtig nachladen wenn das Fahrzeug länger als zwei Wochen steht, und bloß nie tief- oder dauerentladen lassen, und nie mit zu hoher Ampereleistung schnell- oder dauerladen. Niemals mehrere Startversuche hintereinander oder diverse Kaltstarts im Kurzstreckenbetrieb. Und am besten bei allen Einspritzern routinemäßig nach zwei Jahren ersetzen, egal ob sie noch gut erscheint oder nicht. Die Einspritzungen reagieren so empfindlich mit unerklärlichen Phänomenen auf diffus zweifelhafte Batterien, daß man sich keinen Gefallen tut sie unbedingt zu erhalten. Steckt sie dann lieber in die 31/2. Bei unklaren Problemen war immer der erste Tip: Schmeiß die Batterie weg und denke nicht drüber nach warum! Unglaubliche Erzählungen von Spontanheilungen bei Wechsel der Batterie bei maroden Bikes prägen den Werkstattalltag.
Als ich das erste Mal in das Batteriefach der Corsaro geschaut habe, hatte ich ein dejavu mit den siebziger Jahren. Schlechter hätte ich das auch nicht hingebastelt bekommen. Vor allem die drei Meter lange Schraube des Deckels die sich nur in Viertelumdrehungen rausschrauben läßt. Habe ich gleich weggelassen. Der neue Deckel wird nur noch draufgedrückt. Der war nötig weil die Batterie durch ein, zum Glück, größeres Exemplar ersetzt wurde. Im Allgemeinen sind alle Batterien an modernen Bikes zu klein. Bei Einspritzern mit ABS ist es die größte Katastrophe weil die dann, wie bei BMW bewiesen, nicht mal mehrere Vollbremsungen im Trainingsbetrieb überstehen und als Folge unter Umständen das ABS ausfällt.
Trotzdem kann ich Gefallen an den elektronischen Gimmicks finden, wenn denn der Einstellknopf bald wieder an seinem Platz sitzt. Momentan muß ich immer eine dünne Kugelschreibermine zweckverfremden. Klar, daß das während der Fahrt überhaupt nicht funktioniert.
Man muß aber auch ein bißchen lernen und immer wieder verwenden sonst findet man sich in dem Menue nicht zurecht. Und beim Ausprobieren landen wir wieder beim ersten Versuch ganz oben. Aber auch ohne den Heckmeck ist es ein tolles Motorrad und man kann es genauso zum Heizen oder Genußfahren benutzen wie die 31/2. Ich finde es das Ding einfach toll :!: Kleinere Unbill kann mich nicht vom Ziel abbringen zumal ich weiß, daß alle anderen, Triumph, Ducati, und die Japaner dieselben Probleme mit Cockpits haben. Und bei der Batterie das Gleiche! Siehe BMW!
Laßt Euch nicht abschrecken :wink:
Es geht weiter.
Ciao Dirk
corsaro125ss
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Beitrag von corsaro125ss »

Moin moin,

dazu kann ich auch noch was schönes beisteuern...
Allerdings nur die 125er corsaro:
Ich hab Freitag bis zur Dämmerung hin eine kleine oder auch größere Toru gemacht. Auf einmal war berg ab der Motor schlagartig tot. Erster Gedanke: Wenig Sprit, neigung nach vorn ... bla... Benzinhahn auf Reserve stellen. Nix wars, sie kam nicht wieder. Also bis fast zum Ende der Gefällestrecke auf nen Parkplatzt gerollt und gesucht. Alles sinnvolle überprüft, Kontakte gereinigt, tausendmal das Zündschloss betätigt usw. Sprit war auch da. Aber nix, der Pirat wollte einfach nicht. Dann zündkerze Raus. Da war ein Funken, daß ich gedacht hab, ein Gewitter zieht auf. Sehr sehr seltsam. Zündkerze rein und nach dem 4. Kick war sie da.
Gut, so kann man das ja nicht lassen, vorallem bin ich die letzten 3km meiner Tour noch 2mal stehen geblieben und nach ein paar sec sprang sie wieder an. Immer ohne vorher zu mucken oä
Naja, hab dann zu Hause die Komplette Zündanlage auseinander gebaut, alles durchgemessen, kontakte nachgebogen und gefettet, und das volle Programm eben. Hab nichts gefunden, was nur annähernd für länger andauernde Zündaussetzer sorgen könnte.
Dann Sonntag wieder aufs Mopped und mal so eben ne tour von über 100km gemacht mit nicht einem Aussetzer...

Jetzt läuft sie wieder, wie immer.
Aber so sind die Italienerinnen eben, sehr tempramentvoll :wink:

Gruß Tobias
Twinfan
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Beitrag von Twinfan »

so jetzt muß ich meine positiven Erfahrungen zum Thema Batterie posten.
Anfang Oktober 2001 habe ich meine 79er 3 1/2 Sport km Stand 20.500 erworben. Der Vorbesitzer brachte es die letzten 8 Jahre nicht fertig sie auf die Strasse zu bringen(auch gut ,verschleisst schon nichts :wink: ) stand aber in der beheizten Garage neben anderen edlen Oldtimern.
Sie war mit dem berümten Anlasser ausgerüstet der laut Vorbesitzer nie funktioniert hatte.(aus heutiger Sicht verständlich mit den damaligen kleinen schlappen Batterien)
Beim zerlegen stellte ich fest, das Teil wirkte unbenutzt, so gut wie neu.
Dachte das Ding muß doch funktionieren, (mein Vertrauen in die Morini Ingenieure :roll: ) das Winkelgetriebe mit 18 ml SAE 90 aufgefüllt und auf Anraten von Dieter Hofmann bei ihm (superguter Tipp) eine Hawker Bleigel Batterie für 200.- Deutschmark gekauft und eingebaut.

Na gespannt??


Die Knöpfchenanlasserei funktioniert super bis heute, km Stand 44.775 mit derselben Hawker-Batterie, die ich seither nie ausgebaut habe. Morini steht im Winter in der unbeheizten Garage. Also verträgt sich die Ami-Batterie gut mit der italienischen Lichtmaschine. :D :D :D
Wenn ich nun die Batteriekosten auf die Jahre umrechne, war sie gar nicht teuer.
Soll ja bis zu 10 Jahre halten, auf Holz klopf.

Gruß Gerhard
Grufti
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Beitrag von Grufti »

Frage an Dirk!
Kann eine Corsaro 1200 mit zu schlapper Batterie für den Anlasser, aber noch mit ausreichender Spannung für den Rest, angeschoben werden?
Hartmut
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corsacorsaro
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Beitrag von corsacorsaro »

Hallo Hartmut
Ich hab es nicht probiert. Ehrlich gesagt würde ich die Chance einen so großen Motor mit Schieben anzuwerfen als schwierig ansehen.
Aber das allein ist es ja noch lange nicht!
Ich habe es mir grundsätzlich überlegt wie die Elektronik damit klarkommt, zum Beispiel ohne Signal vom Anlasser mit seiner komischen Automatik, zu starten. Ich vermute da schlummern noch ganz komische Verwicklungen. Wenn es in der Ducati 999 ein gleiches System gibt, so soll es sein, könnte man dort nachfragen weil die Rennmotorräder oft nur auf der Rolle gestartet werden. Das werde ich in dieser Saison mal ausforschen.
Zweites Problem der Corsaro ist die Anti Hopping Clutch. Die wird wohl verhindern, daß der Motor soweit durchdreht, daß eine Zündung erfolgen könnte. Bei italobikes gab es dazu einige kurze Statements. Es hatte sich dann ein Aprilia Fahrer verirrt, der "theoretisch" das Problem bereits gelöst hatte, dabei aber leider übersah, daß Morini eine ganz andere meschanische Lösung des Problems konstruiert hatte.
Auch hier müßte man erst einmal probieren wie der Motor sich verhält.
Anschiebeberg, ich komme. Meine Dreizylinder sind am Berg noch angesprungen! Aber ohne Anti Hopping und ohne Logikschaltung mit Startwiederholung.
Ich denke ohne einwandfreie Batterie wird das nix! Bisher hat das Motorrad nicht länger als vier Wochen ohne Einsatz gestanden und ist dann immer im ersten Versuch gelaufen. da haben die Triümphe schon deutlicher gezickt. Mit der neuen Technik gestalten sich wieder neue Forschungsaufträge. Es bleibt spannend!
Ciao Dirk
Grufti
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Beitrag von Grufti »

Danke Dirk, da kann ich dir nur noch den Einbau einer Superbatterie mit geringer Selbstentladung anraten. Die Hawker hat gute technische Werte, bei den Rennwagen werden auch extrem leistungsfähige Batterien mit kleinen Abmessungen eingebaut. Die üblichen Motorradbatterien im Handel sind bei unseren Darts nach 1-2 Jahren reif für den Sondermüll, obwohl der Regler Spitze ist.
Die meist zu kleinen vergossenen Batterien erreichen bei Ladung schnell Spannungen über 14 V. Die modernen Regler regeln den Strom dann auf 100 - 200mA herunter, oft noch weniger, wenn die Spannung der Batterie weiter ansteigt. Muss er auch, damit keine Gasung stattfindet. Ich behaupte jetzt einfach, bei häufigem Anlassen und Kurzstreckenverkehr ist der Akku immer am Rande des Zusammenbruchs.
Wie soll er plötzlich die riesige Anlasserleistung liefern?
Hartmut
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Beitrag von Siggi »

Hallo,
ich habe noch nicht versucht, die (neue) Corsaro mit einem richtigen Schiebestart zu starten. Obwohl ich da nicht ganz ungeübt bin, sehe ich doch einige Probleme, zumindest für mich. Sorry, bin mittlerweile ein alter Sack, kann nicht mehr so schnell rennen und vor allem nicht das Bein über den Arsch schwingen (den vom Moped meine ich, der ist ganz schön hoch). Den Berg runter kann man sie starten, die Elektronik spielt schon mit, wenn der Motor mitgedreht wird. Die anti hopping-Kupplung versucht das zu verhindern, man braucht also viel Tempo und einen hohen Gang, um das Bremsmoment klein genug zu halten, dass die Kupplung nicht schleift. Oder sie ist kaputt, wie ich bei meiner befürchte (siehe mein Erfahrungsbericht mit der Corsaro).
Viele Grüße
Siggi
Antworten

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