Nocke L-L5
Nocke L-L5
Das Thema ist ja nun wahrlich nicht neu
Die Daten gehen im Prinzip aus dieser Tabelle hervor:
Sehe ich das richtig, dass diese Werte bei 1 mm Spiel (nicht 0,1) gemessen werden?
Offensichtlich befinden sich auch in der Coguaro 501 Wellen mit der Kennung L.
Woher stammt dann aber die Welle, die ich mal hatte (und leider nicht mehr habe) die ein L5 eingeprägt hatte? Bin ich der einzige, der jemals eine Markierung L5 gesehen hat?
Kann ich die L5 von der L auch so unterscheiden, ohne sie im Motor durchzudrehen? Wenn ja, wie?
norbert
Die Daten gehen im Prinzip aus dieser Tabelle hervor:
Sehe ich das richtig, dass diese Werte bei 1 mm Spiel (nicht 0,1) gemessen werden?
Offensichtlich befinden sich auch in der Coguaro 501 Wellen mit der Kennung L.
Woher stammt dann aber die Welle, die ich mal hatte (und leider nicht mehr habe) die ein L5 eingeprägt hatte? Bin ich der einzige, der jemals eine Markierung L5 gesehen hat?
Kann ich die L5 von der L auch so unterscheiden, ohne sie im Motor durchzudrehen? Wenn ja, wie?
norbert
Moin Norbert,
du siehst das richtig. Weil bei 1mm Ventilspiel die Steuerzeiten genauer gemessen werden können. Einfach Hörprobe machen: Kipphebel bewegen - wenn es aufhört auf dem Ventil zu klappern oder anfängt, dann ist der Öffnung- oder Schließpunkt erreicht. Natürlich Welle drehen und kein schlapper Riemen.
@Ronald, die E Nocke, die wir mal aus einer Enduro ausgebaut haben, hatte kaum andere Steuerzeiten als die T Nocke. Solide und kaum sportlich.
du siehst das richtig. Weil bei 1mm Ventilspiel die Steuerzeiten genauer gemessen werden können. Einfach Hörprobe machen: Kipphebel bewegen - wenn es aufhört auf dem Ventil zu klappern oder anfängt, dann ist der Öffnung- oder Schließpunkt erreicht. Natürlich Welle drehen und kein schlapper Riemen.
@Ronald, die E Nocke, die wir mal aus einer Enduro ausgebaut haben, hatte kaum andere Steuerzeiten als die T Nocke. Solide und kaum sportlich.
Hartmut
Wer nicht bastelt, hat schon verloren.
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- Morinisti
- Beiträge: 1168
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 09:39
Die E-Nockenwelle stammt aus der ersten Kanguro. Die Steuerzeiten entsprechen denen der 3 1/2 T, der Hub der Nocken bei einer vermessenen Welle war 0,2 mm höher als bei einer T-Welle. Die vermessene Kontur der Nocken war nachzu deckungsgleich. Für die Überschneidung habe ich leider keine Vergleichswerte.ronald hat geschrieben:Und was ist mit der Nocke die mit E gestempelt ist ?
Ich habe einen Motor mit der Nockenwelle in einer 3 1/2 und bin ganz zufrieden damit.
Bei der L- bzw. L5-Nockenwelle sind die Steuerzeiten fast identisch, max. 3 ° Unterschied. Die Toleranz beim Einstellen der Steuerzeiten ist schon +/- 3°.
Gruß
Werner
Auch qualitativ hochwertiger Schrott bleibt Schrott!