Erfahrung mit Sachse-Zündung

Der Kupferwurm wird bitte hier gefüttert.

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Bremsbert
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Erfahrung mit Sachse-Zündung

Beitrag von Bremsbert »

Hallo Freunde,
also das Ding ist gut, ich benutze es in einem nicht gerade mild frisierten 3 1/2-Motor, den ich im Rennbetrieb fahre .
Positives:
- trotz S-Nockenwelle und 30er Vergaser sehr guter Lauf auch in niederen Drehzahlen, die Leerlaufdrehzahl lässt sich stabil auf Werte einstellen, die selbst bei Motoren amerikanischer Geh-Hilfen selten erreicht werden.
- ist auch nicht hitzeempfindlich, 30 Minuten Rennstrecke, ohne dass an der am Motor befestigten Platine etwas wäre.
- beide Zylinder nun getrennt justierbar
(in einem früheren Beitrag wurde ein Loch im Kolben dem etwas versetzten Z-Zeitpunk des 2. Zyliners angelastet- ich persönlich bin hier anderer Meinung)
- gute Unterstützung durch Sachse bei Fragen.
- Startverhalten sehr gut, dass man immer eine gute Batterie braucht halte ich nicht für nachteilig.

nicht so gut:
- die genaue Einstellung des Z-Zeitpunktes erfordert feinfühligstes Arbeiten: der am Lichtmaschinenrotor abgelesene Korrektur-Wert muss in kleinste Verdrehwinkel an der Aluscheibe umgesetzt werden.
Diese läuft zudem mit einem gewissen Planlauffehler und verstellt sich auch geringfügig beim Anziehen.
- diese Madenschrauben M 4 korrekt anziehen und sichern und nachprüfen- wandern sonst heraus !

Fazit.
Sinnvoll, wenn sowieso in die Originalzündung investiert werden müsste, der Motor läuft auf jeden Fall besser.

gruß Bremsbert
knopi
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Beitrag von knopi »

Kann ich bestätigen!
-------
MFG
Knopi

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morini-norbert
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Beitrag von morini-norbert »

Da ich auch eine Umrüstung auf die Sachse-Zündung erwäge,
würde mich interessieren, ob das noch mehr Morinis gibt,
die damit unterwegs sind und wie Eure Erfahrungen sind.

In meiner Guzzi und meiner Benelli funktioniert diese Zündanlage einwandfrei.

V-2 Grüsse


Norbert
Ich bereue nur, was ich noch nicht getan!
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