Zahnriemenspannung?

Neue Kolben für mehr Pferdchen?

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Stefan Bigalke
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Zahnriemenspannung?

Beitrag von Stefan Bigalke »

Moin Männer,

die Werkstatthandbuchempfehlungen zum Thema Zahnriemenspannung sind ja mittlerweile schon ziemlich alt.
(Das Handbuch sagt: Alle drei Jahre oder 20000km oder wenn der max. zulässige Riemendurchhang von 6mm überschritten wird: Wechseln!)
Diese Empfehlung ist ja nun aus einer Zeit, als das Wissen zu Zahnriemen in Motorrädern noch in den Kinderschuhen steckte. Mich würde das heute mal etwas genauer interessieren:
- Kann ein Riemen, den man von Hand montieren konnte auch zu stramm sitzen?
- Gibt es einen optimalen Durchhang?
- Sollte man bei schlabberig sitzenden Riemen die Wechselintervalle verkürzen?
- Wie ist diese Vorschrift aus heutiger Sicht und nach 35 zusätzlichen Erfahrungsjahren zu sehen?
- Sollte diese Vorschrift auch bei moderneren Riemen im Morinimotor (Optibelt) so angewendet werden? Können die moderneren Riemen mehr oder war die alte Moriniangabe schon so gewagt, dass man froh sein kann, diese Wartunsintervalle mit moderen Riemen zu empfehlen?

Die Fragen haben sich mir eben beim Lesen der aktuellen Strega gestellt...

Gruß, Stefan Bigalke
Zuletzt geändert von Stefan Bigalke am Montag 17. März 2008, 17:01, insgesamt 3-mal geändert.
norbert
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Beitrag von norbert »

Also mir fällt da ganz spontan zu ein:
Als ich 2006 2 Tage vor der Treffenfahrt den Riemen befingerte, fiel mir auf, daß er die 6 mm deutlich überschritt. Daraufhin wechselte ich gegen einen strammeren unbekannten Alters, der recht gut aussah. Als ich dann auf der Rückfahrt kurz vor HH wirklich mal den Hahn aufdrehte, machte es prompt "Ssrrrr".
Ich werde künftig eher ein wenig mehr Durchhang tolerieren als nochmal einen Riemen aus irgendwelchen Kisten oder Beständen, von dem ich nicht weiß, ob er schon 10 Jahre und älter ist und wie er gelagert wurden. (Die neuen von Optibelt vertragen ja wohl ein paar Jährchen im Dunkeln und frostfrei).

ciao norbert
Sir1
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Beitrag von Sir1 »

Wegen den (6 mm) Durchhang: Wie ich schon früher bemerkt habe, wird der Durchhang bei warmem Motor deutlich kleiner. Bin ich der Einzige der das bemerkt hat?
Wenn das ein Faktum ist, sollte einen zu straffen Riemen problematischer sein als ein lose. Des Weiteren müsste 6 mm Durchhang nicht „viel zu viel“ sein, wie oft behauptet, sondern „genau das richtige“ Maß für wann es gewechselt werden muss. :nichtverstehn:
Gruß
Søren
gk
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Beitrag von gk »

der frühlingsriemen (von graf zahn)

ist der riemen viel zu lose
geht das mit sicherheit gleich in die hose

kommt er auch manches mal zu stramm daher
dann so mancher antrieb tut sich mit dem drehen schwer

doch ist des riemen spannung ohne fehl und tadel
darf sie schon mal rot sehen , des drehzahlmessers nadel

auch wenn sich jetze viele denken
mit modernem material kann ich`s mir schenken

hiermit diesen leuten sei gesacht
auf des riemen spannung gibt man weiter acht !

unseres riementrieb so manche konstruktiven ösen
kann auch die fa. optibelt nicht für uns lösen

doch etwas besser werden , könnt es allemal
ist der riemen doch aus modernem matriaaal !!!

was der alte noch fand zum kotzen
dem kann der neue besser trotzen

die aussicht , die isss juuut , hoffen wir das beste
zusammensammeln mag wohl niemand seine reste

manch eeener hat erfahren schon das böste
wenn sich ein zahn vom riemenrücken löste

drum lasst uns alle beten,
dass die von optiblet für uns was richtges kneten



sowas kommt bei rum , wenn man sich den ganzen tag mit pharmazeutischen erzeugnissen zudröhnt :sternchen: , um doch noch irgendwie arbeiten zu können . sind das etwa nebenwirkungen ? :hmmmm:



moin ihr hühner , tach stefan

von wem willste denn darauf jetzt `ne antwort haben ? soll ich mal mit meinem halbwissen oder sollen die optibelter?
eigentlich wurde ja alles schon irgenwie mal erwähnt und durchgekaut .

grundsätzlich gilt unabhängig von hersteller und material : die riemenspannung darf auch weiterhin nicht ausser acht gelassen werden !!!!
alle riemen unterliegen in den ersten betriebsstunden einem sogenannten setzvorgang .

alle riemen alle alle alle

bei diesem paßt sich nun durch geringfügigen abrieb die oberfläche des riemen der oberfläche der räder an . der riemen wird scheinbar länger und die vorspannung
läßt nach ( kannte mal die groben richtungen , die die hersteller da angeben . aber mein zahlengedächnis ...)
moderne riementriebe begegnen diesem vorgang mit einer spannvorrichtung(manuell oder automatisch) . diese ist uns nicht gegeben und deshalb wird es für uns immer wichtig bleiben , die korrekte vorspannung im auge zu behalten . nach den ersten 1000-2000 km kann man das sicher etwas mehr vernachlässigen , da sich der riemen dann gesetzt hat .

interessant wird es dann wieder später in seinem "zyklus" . hier könnte das material ausschlaggebend bzw. von vorteil sein .
wie wir ja nun wissen , trotzt das hnbr um einiges besser der temperatur und anderen widrigkeiten . der riemen versprödet weniger und der alterungsprozeß wird
im vergleich zum cr - riemen (original + industrie) um einiges hinausgezögert . wenn zu dem fortgeschrittenen zeitpunkt die vorspannung des riemen noch "tutti" ist , sollte er eigentlich
auch länger fahrbar sein . muß man aber wie bei anderen fahrzeugen auch nicht zuletzt immer individuell einschätzen .
weiterhin kommt nun beim hnbr - optibelt ein angepasster glasfaser - zugstrang zum einsatz , von dem man sich auch noch einiges erhofft . dieser war nicht zuletzt schon zur anpassung
der unterschiedlichen materialien aufeinander von nöten .

mehr kann ich mit meinem halbwissen jetzt auch erstmal nicht beisteuern . die zeit bzw. der praxistest werden es zeigen . wir sind da zwangsläufig unsere eigenen testfahrer .
du hast ja mittels musterriemen besten zugriff auf erfahrungen !

eines ist jedoch so sicher wie das amen in der kirche ! die wartung bzw . kontrolle des riemen darf auch mit modernem material nicht ausser acht gelassen werden .
bedenkt nur , wieviele zähne auf der kurbelwelle im eingriff stehen und welche leistung der riemen je nach drehzahl zu übertragen hat .
den riemenexperten läuft es da immer kalt den rücken runter . jungs , das ist schon grenzwertig,egal mit welchem material .
von den meisten riemenherstellen bekommst du erst gar keine leistungswerte zu dieser antriebspaarung und wenn doch , dann mag man sich die angebene leistungübertragung
gar nicht näher ansehen .

munter bleiben
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günni


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Stefan Bigalke
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Beitrag von Stefan Bigalke »

Moin Günni,

Du solltest Deine pharmazeutischen Erzeugnissen doch lieber wieder in einer Apotheke kaufen. Nicht mehr bei diesem nervösen Typ mit dem 3er Cabrio.
:wink:
Die Frage nach dem Durchhang kam mir in den Sinn, weil wir doch jetzt aktuelleren Expertenrat bekommen haben. Bei dem ellenlangen Zahnriementhread kann ich keinen aktualisierten Ratschlag bezüglich des Durchhangs finden.
Wieviel mm ändert sich den der Durchhang, wenn man von Nockenwellenrad B auf C wechselt?
Ist es vielleicht sinnvoll, nach 2000km generell auf das größere Zahnriemenrad zu wechseln?

Gruß, Stefan Bigalke
Grufti
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Beitrag von Grufti »

Hallo zusammen,
das System vom Admin hat meinen Bericht heimtückisch gelöscht, ich war nicht schnell genug.
Also, war im Bastelkeller und habe mit Hilfe von A-Nockenwellenrad und altem B-Zahnriemen tatsächlich 6mm Riemendurchhang realisieren können.
Die maximalen Abweichungen von Zünd- und Steuerzeiten betrugen dabei 4-5 Grad Kurbelwellenwinkel. Die Tuner unter uns wissen, was das bedeutet.
Schlimmer sieht es am kleinen Riemenrad aus. Da können bei Flatterei des Riemens oder durch die Fliehkräfte nicht mehr alle Zähne Kontakt halten. Es bleiben nur noch vier, auf denen die Zugkräfte liegen.
Glücklicherweise strafft sich der Zahnriemen bei Wärmedehnung des Motorgehäuses, Sören hat das richtig erkannt. Deshalb werden die meisten Kilometer unter günstigeren Spannungsverhältnissen zurückgelegt und der Zahnriemen löst sich nicht so schnell auf. Sonst würde Norbert und ich bei jedem Morinitreffen einen Steuerriemen zerhacken.
Wenn ein Durchhang von 4-5 mm festgestellt wird, kann das nächstgrößere Riemenrad aufgezogen werden. Bei C ist Ende.
Ein neuer Riemen sollte idealerweise etwa 2mm Durchhang haben, sanft und parallel von Hand auf die Verzahnung geschoben. Wegen der Wärmedehnung. Sonst brauchen wir bei dem kurzen Riemen keinen Durchhang.
Hartmut
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norbert
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Beitrag von norbert »

Na seh´n se, wir riemeln uns doch langsam voran.

Hartmut, wo du das schon erwähnst mit den verschobenen Steuerzeiten (auch wenn´s jetzt nicht direkt zum Titel paßt): fragt mich doch gerade vor zwei Tagen einer der spanischen Kollegen (ich bau uns da ´n paar Kontakte auf für das erste spanische Morinitreffen, wenn ich dann da in Rente geh) ob man das bewußte Falschaufsetzen des unteren Riemenritzels bzw. eben Ändern der Steuerzeiten als Tuningmaßnahme anwenden kann. Er hatte mal einen 501er Camel Motor zur Pleuelreparatur weggegeben. Danach sei das Ding gegangen wie die Sau, locker 9000-10000 Touren (wohlbemerkt der große Camelsegler), was ja für nen 501er auch mit L5 eher ungewöhnlich ist (er hatte Sportluftfilter und einen Montesa-Auspuff drauf, aber trotzdem...). Dann ging irgendwann das Pleuel wieder in Arsch. Nach der erneuten Reparatur lief die Karre wieder normal. Ich weiß nun nicht, was er für ne Endübersetzung gefahren ist (bei 9000 landete er bei gut 180 km/h laut Tacho, wobei er sich auf dem Camel nicht unbedingt mehr wohl fühlte). Aber die hatte er nicht geändert. Soll er nun daraus schließen, daß zwischenzeitlich die Steuerzeiten verändert waren?

ciao norbertdermitunterschwächeltunddannneschwarzerkrauserfluppeeinpfeift
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Beitrag von Grufti »

Norbert,
möglich ist es. Vor allem, wenn die Zeiten in Richtung auf früheres Öffnen des Einlassventils verstellt wurden. Wenn dann noch die Zündung passt.....
Bleib tapfer!
Ich glaube, ich hab vor Achims Behausung einen LKW mit Süßigkeiten gesehen, was das wohl soll?
Hartmut
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Beitrag von gk »

Stefan Bigalke hat geschrieben:Moin Günni,


Die Frage nach dem Durchhang kam mir in den Sinn, weil wir doch jetzt aktuelleren Expertenrat bekommen haben. Bei dem ellenlangen Zahnriementhread kann ich keinen aktualisierten Ratschlag bezüglich des Durchhangs finden.
Wieviel mm ändert sich den der Durchhang, wenn man von Nockenwellenrad B auf C wechselt?
Ist es vielleicht sinnvoll, nach 2000km generell auf das größere Zahnriemenrad zu wechseln?

Gruß, Stefan Bigalke
hi stefan ,
ich kann ooch nüscht dafür , dass dieser freed nun so lang geworden ist .
von optibelt kannst du keine aussage zum durchhang bekommen , denen fehlen dazu die motoren bzw. praxistest vor ort.
herr lüders hat sich dazu heute so geäußert ( nein er ist noch nicht wieder im dienst !):

Hallo Herr Keindorf,
bezüglich der Vorspannung und des Wechselintervalls können wir leider keine Aussage tätigen.
Die Vorspannung nach Industrieangaben würde wahrscheinlich die tatsächlich benötigte und aktuelle Vorspannung stark übertreffen.
Die aktuellen Zahnriemen sollten aufgrund verbesserter Materialien eine höhere Lebensdauer und somit längere Wechselintervalle zulassen,
nur gibt es hier keine Kennwerte mit der sich ein Faktor x errechnen lässt. Dies kann nur die Praxis zeigen.
Der optimale Durchschlag / Vorspannung errechnet sich nach übertragener Leistung, Umfangsgeschwindigkeit und Faktor x, nachzulesen in unserem Handbuch.

Herr Ansorge kann Ihnen das ja mal per Email senden. Das bezieht sich jedoch nur auf Industrieriemen !

Bei einem Sehr losen Riemen würden wir den Wechselintervall verkürzen, da die Gefahr des Zahnübersprung zu groß ist.

Hoffe ich konnte Ihnen ein wenig helfen und wünsche Ihnen frohe Ostern und weiter einen langen Lauf der Zahnriemen



Mit freundlichen Grüßen

Marc Lüders


an der notwendigen vorspannung ändert sich auch mit den anderen riemen nichts und muß man eh individuell entscheiden .
habe hier unterschiedliche B - räder . selbst die scheinen etwas unterschiedlich (abgenutzt :hmmmm: ) zu sein . jedenfalls stellt sich bei allen drei rädern was anderes ein .
wenn du die möglichkeit des radwechsel hast , wenn die vorspannung zu sehr nachgelassen hat , kann das nicht verkehrt sein . DAS WÄRE DANN DIE MANUELLE SPANNVORRICHTUNG , die uns fehlt .
den luxus hat nicht jeder , leider .

wenn du das konstruktionshandbuch haben möchtest , kann ich dir das mailen .
ansonsten habe ich heute noch mit herrn ansorge gesprochen . die riemen sind morgen beim händler .
alles andere gibt es für die riemen-pioniere per email .

munter bleiben
günni
Zuletzt geändert von gk am Mittwoch 19. März 2008, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Stefan Bigalke
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Beitrag von Stefan Bigalke »

Danke für die Antworten,

das bringt uns doch weiter!
Meine zukünftige Riemenwechselstrategie wird folgendermaßen aussehen:

-Optiriemen montieren, Spiel messen.

- wenn Spiel kleiner 1,5mm: Motor heiß fahren und erneut prüfen. Falls dann kein Spiel fühlbar ist, Riemen oder ggf. Riemenrad tauschen.Ansonsten:Drei Jahre oder 20000km
- wenn Spiel 1,5 bis 3,5mm: Alles ist gut; Drei Jahre oder 20000km Betrieb
- wenn Spiel 3,5 bis 4,5mm beträgt: Nach 1500km erneut messen. ggf. dann Riemenrad tauschen. Ansonsten Wechselintervall auf 12000km oder 2Jahre verkürzen.
- Wenn Spiel 4,5 bis 6mm beträgt: Entweder Riemenrad wechseln oder den Riemen. Es darf aber so lange mit dem Riemen gefahren werden, bis Ersatz beschafft ist. Maximal eine Saison, nicht im Winter. Natürlich ist die Nachkontrolle bei 1500km besonders wichtig.
- Wenn das Spiel größer als 6mm ist: Nicht fahren!

Alles klar! Besonderen Dank an Herrn Lüders!

Gruß, Stefan Bigalke
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Beitrag von gk »

stefan ,
du solltest bedienungsanleitungen schreiben ! das hätte den vorteil , dass sie jeder versteht :mrgreen:

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Beitrag von gk »

Stefan Bigalke hat geschrieben:Danke für die Antworten,

das bringt uns doch weiter!
Meine zukünftige Riemenwechselstrategie wird folgendermaßen aussehen:

-Optiriemen montieren, Spiel messen.

- wenn Spiel kleiner 1,5mm: Motor heiß fahren und erneut prüfen. Falls dann kein Spiel fühlbar ist, Riemen oder ggf. Riemenrad tauschen.Ansonsten:Drei Jahre oder 20000km
- wenn Spiel 1,5 bis 3,5mm: Alles ist gut; Drei Jahre oder 20000km Betrieb
- wenn Spiel 3,5 bis 4,5mm beträgt: Nach 1500km erneut messen. ggf. dann Riemenrad tauschen. Ansonsten Wechselintervall auf 12000km oder 2Jahre verkürzen.
- Wenn Spiel 4,5 bis 6mm beträgt: Entweder Riemenrad wechseln oder den Riemen. Es darf aber so lange mit dem Riemen gefahren werden, bis Ersatz beschafft ist. Maximal eine Saison, nicht im Winter. Natürlich ist die Nachkontrolle bei 1500km besonders wichtig.
- Wenn das Spiel größer als 6mm ist: Nicht fahren!

Alles klar! Besonderen Dank an Herrn Lüders!

Gruß, Stefan Bigalke
hallo rolf ,
bin heute schreibfaul . vielleicht hilft dir das hier ja weiter . (siehe oben)
vielleicht als ergänzung noch ein foto von hartmut .
(ich hoffe , er wird mich jetzt nicht verklagen .)

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