habe heute erstmal die Standartbedüsung eingebaut und wollte die Kiste syncronisieren.
Im Standgas klappte das tadellos, teillast auch ohne probleme aber wenn ich den Hahn dann ganz aufmache, dann fällt der Druck am vorderen Zylinder ab 5000 rpm kontinuierlich bis auf fast null dann bei fast vollgas.
das ist doch net normal?
was ist da faul?
helft einem Zweitaktschrauber mal bitte weiter
Probleme beim Syncronisieren
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- Morinisti
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- Registriert: Dienstag 2. September 2008, 08:11
Hallo Werner,
ich nehme an, du hast zum synchronisieren ein gängiges Doppelmanometer.
1. stelle beide Gaszüge auf etwa 2mm Spiel ein.
2. höre ob beide Schieber bei Gas zu gleichzeitig aufsetzen, sonst die Zuglänge noch leicht verändern.
3. Schläuche der Manometer an den vorgesehenen Stellen anschließen und Motor starten. Gewünschte Leerlaudrehzahl an den Schieberanschlagschrauben der Vergaser einstellen. Wenn jetzt die Unterdruckwerte stark voneinander abweichen, kannst du mit den Schieberanschlagschrauben korrigieren:
Hohen Unterdruck durch hineindrehen der Schraube absenken, wenig Unterdruck durch herausdrehen der Schraube erhöhen, bis die Zeiger den gleichen Wert anzeigen.
4. Gas kurz einige Millimeter aufziehen. Beide Zeiger sollen gleichzeitig reagieren. Bei dem Vergaser, bei dem das Manometer zu träge reagiert, muß der Gaszug durch herausdrehen der Schraube oben am Vergaser etwas gestrafft werden bzw. der Zug des Vergasers mit dem "schnellen" Manometer durch hineindrehender Schraube etwas verlängert werden.
Das ist alles.
Wenn die Gaszüge oder die Hüllen nicht total ausgefranst sind, kannst du sicher sein, daß die Schieber total synchron arbeiten.
Die Unterdruckwerte, die bei höheren Schieberstellungen auftreten, haben mit der eigentlichen Synchronisation nicht mehr viel zu tun. Die hängen von der Kanalform und der Strömungsgeschwindigkeit ab.
Und ob die Gasschieber richtig herum eingebaut wurden!!!
Die schräge, offene Seite ist die Ansaugseite, Luftfilterseite!
ich nehme an, du hast zum synchronisieren ein gängiges Doppelmanometer.
1. stelle beide Gaszüge auf etwa 2mm Spiel ein.
2. höre ob beide Schieber bei Gas zu gleichzeitig aufsetzen, sonst die Zuglänge noch leicht verändern.
3. Schläuche der Manometer an den vorgesehenen Stellen anschließen und Motor starten. Gewünschte Leerlaudrehzahl an den Schieberanschlagschrauben der Vergaser einstellen. Wenn jetzt die Unterdruckwerte stark voneinander abweichen, kannst du mit den Schieberanschlagschrauben korrigieren:
Hohen Unterdruck durch hineindrehen der Schraube absenken, wenig Unterdruck durch herausdrehen der Schraube erhöhen, bis die Zeiger den gleichen Wert anzeigen.
4. Gas kurz einige Millimeter aufziehen. Beide Zeiger sollen gleichzeitig reagieren. Bei dem Vergaser, bei dem das Manometer zu träge reagiert, muß der Gaszug durch herausdrehen der Schraube oben am Vergaser etwas gestrafft werden bzw. der Zug des Vergasers mit dem "schnellen" Manometer durch hineindrehender Schraube etwas verlängert werden.
Das ist alles.
Wenn die Gaszüge oder die Hüllen nicht total ausgefranst sind, kannst du sicher sein, daß die Schieber total synchron arbeiten.
Die Unterdruckwerte, die bei höheren Schieberstellungen auftreten, haben mit der eigentlichen Synchronisation nicht mehr viel zu tun. Die hängen von der Kanalform und der Strömungsgeschwindigkeit ab.
Und ob die Gasschieber richtig herum eingebaut wurden!!!
Die schräge, offene Seite ist die Ansaugseite, Luftfilterseite!
Hartmut
Wer nicht bastelt, hat schon verloren.
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