Trommelbremsbacken belegen

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Moderator: gk

Twinfan
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Trommelbremsbacken belegen

Beitrag von Twinfan »

Eine gute alternative zu Neuteilen oder die einzige Möglichkeit, wenn die Bremsbacken nicht mehr zu bekommen sind ist, die alten neu belegen lassen.
Gut und preisgünstig wurde ich bedient bei der Fa. Theodor Brandt GmbH http://www.itb-brandt.de/
Laubfrosch
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Beitrag von Laubfrosch »

Ich bin kein Baiker, ich bin ein Smilie!
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corsarino
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Beitrag von corsarino »

Oder der hier:

http://www.bremsen-schoebel.de/

Habe dort schon gute Erfahrungen gemacht!

Gruß, Andreas
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Sir1
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Beitrag von Sir1 »

ICh sehe oft welche im Bucht - taugen die nicht/zu teuer? italiensiche Bucht
gk
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Beitrag von gk »

Sir1 hat geschrieben:ICh sehe oft welche im Bucht - taugen die nicht/zu teuer? italiensiche Bucht
zu teuer! gibt`s hier für 19,90 wenn mich nicht alles täuscht.
munter bleiben
günni


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Sir1
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Beitrag von Sir1 »

Dachte ich mir schon - aber neue gibt es!
corsarino
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Beitrag von corsarino »

Sir1 hat geschrieben:ICh sehe oft welche im Bucht - taugen die nicht/zu teuer? italiensiche Bucht
Hallo Søren,

die vordere habe ich noch nie gesehen in Ebay, dort werden doch nur die hinteren kleinen Beläge angeboten, oder?

Beim neu belegen habe ich ein besseres Gefühl wegen dem frischen Kleber und den frischen Belägen. Ich habe schon an anderen Mopeds "NOS" Beläge verbaut und dann Probleme mit abgelösten Belägen habt...

Außerdem kann ich die Backen mit dickem Belag bekleben lassen und dann auf das passende Maß der Trommel abdrehen. So habe ich bisher beste Erfahrungen gemacht!

Hier mal ein Beispiel einer vom Motorradmechaniker-Meister "fachmännisch" neu beklebten und mit der Feile bearbeiteten Doppel-Simplex:

Bild

Der Kerl hat das arme Moped so zusammengebaut und auch noch Geld für verlangt!

Also gingen die Backen zum Schröbel, dick bekleben lassen und mit leicht vorgespanntem Hebel auf das Maß der Trommel abgedreht:

Bild

Das Moped hat vom ersten Meter an gebremst wie es soll!
Daher habe ich zumindest vorne lieber aktuelles Material das auf das Maß der alten Trommel abgestimmt ist!

Gruß, Andreas
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Sir1
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Beitrag von Sir1 »

Ohne zweifel die beste Lösung, aber auch nicht die billigste ;)
corsarino
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Beitrag von corsarino »

Sir1 hat geschrieben:Ohne zweifel die beste Lösung, aber auch nicht die billigste ;)

Hallo Søren,

in diesem Fall war die "fachmännische" Reparatur die leider nicht bremste aber teurer als die überarbeiteten Backen...

Bei Bremsen gehe ich normalerweise keine Kompromisse ein!

Gruß, Andreas
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Beitrag von morini »

corsarino hat geschrieben:
Sir1 hat geschrieben:Ohne zweifel die beste Lösung, aber auch nicht die billigste ;)

... wie alles: Eine Frage des "Standpunkts" bzw. in diesem Falle: des Bremspunktes.

Die von Andreas im zweiten Bild gezeigte fachmännische Bearbeitung ist, meine bescheidene Meinung, ein Muss. Ich fahre sowohl an der 500er als auch an der Tremezzo die grosse Trommel. Die Tremezzo Trommel wurde bei Rebi in Solingen "nur" belegt. Die 500er, da die Trommel ausgespeicht war, genau so bearbeitet. Die Bremse ist perfekt.
Die Tremezzo Bremse ist nicht schlecht, aber kein Vergleich zur angepassten Variante. Wenn also die Trommel eh ist draussen ab zum Fachbetrieb! Letztendlich bleibt es die "billigste" Lösung.

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Beitrag von corsarino »

Moin

bevor Mißverständnisse aufkommen, die Trommel ist nicht im geringsten bearbeitet!
Also egal ob ausgespeicht oder nicht, ich rede "nur" von den Bremsbacken!

Daher noch mal ein Bild von in der Drehbank eingespannten Bremsankerplatte, dieses mal nur ohne Bewegung...

Bild

Die Trommel ausdrehen würde ich nur im Fall tiefer Riefen oder Unrundheit machen, und das mit keinem guten Gefühl bezüglich der Materialstärke.

Gruß, Andreas
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Beitrag von morini »

.... danke für den Hinweis Andreas. Bei mir hatte es mit der ausgebauten Trommel nur den Vorteil, dass das aufgebrachte Material auf der Backe exakt an die Trommel angepasst werden konnte.

Die Tremezzo Backen wurden genau wie im Bild bearbeitet. Nur die Anpassung an die Trommel war halt nicht 100% optimal. Das nächste Mal würde ich auch das eingespeichte Rad mitnehmen, ist bei mir ja quasi um die Ecke.

Gruß
Achim
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Beitrag von gk »

okay, die russische methode kennt ihr ?

ich beklebe die trommel mit schleifpapier und "bremse" die neuen backen ein .
hat zumindest bei emma leppermann hervorragend funktioniert. der rest fährt noch mit den originalen backen durch`s zonenrandgebiet.

nacht
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Beitrag von Zahnriemenkiller »

günni hat geschrieben:okay, die russische methode kennt ihr ?

ich beklebe die trommel mit schleifpapier und "bremse" die neuen backen ein .
hat zumindest bei emma leppermann hervorragend funktioniert. der rest fährt noch mit den originalen backen durch`s zonenrandgebiet.

nacht
günni
Wieso russische Methode?
Das funktioniert auch bei alten Renn-Motobis. Schmiergel rein und schleifen. Einbremsen auf der Rennstrecke wollte ich dann aber doch nicht. Nach 2 DHM-Läufen mit zwischenzeitlicher Demontage und nochmaligen Nachschleifen wegen Unwucht, war die Bremse dann ok. Und Hartmut hatte wunde Finger.
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Beitrag von Gonzow »

Geiz ist geil hört bei der Verkehrssicherheit auf

lieber zahle ich ein Paar Euronen und die Beläge sind wirklich
top belget und erzielen nach dem Einbau die erhoffte Verzögerung

als das ich 5,81 Euronen sparen und mir meine Angehörigen das Holz und die Nelken aussuchen können

Gruß Guido
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