Hallo Leute
Gestern gab es auf ARTE ein Steve McQueen Spezial. Passend dazu "Bullit" und eine Doku zu seinen Filmen. Die geilste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte war mal wieder großartig. Und schade, dass der Fastback so enden mußte.
Heute Abend gibt es "Die Abenteurer" mit Alain Delon und Lino Ventura. Da geht es ein wenig auch um Dragsterracing, Fliegerei und Schatzjagd.
Viel Vergnügen, Dirk
Rennerei
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corsacorsaro
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corsacorsaro
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corsacorsaro
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Ein interessanter Aspekt sind immer wieder die Standesunterschiede, die festzustellen sind. Deutlich wahrnehmbar an der Ausleuchtung, also dem Preis der Darstellung, und damit dem Ort des Geschehens, sowie dem optischen Eindruck, den die angesprochenen Gäste und ihr Ambiente ausmachen.
In der Halle 1 waren LKW und Trecker geplant. Dort standen aber auch die volksnahen Automobile, ohne weiteres auch mal ein Porsche oder Jaguar mittendrin. Das war die "Markt"-Bastelkundschaft. Die Klientel der Bastler und Träumer, die sich mit schwarzen Fingenägeln ihrem automobilen Jugendtraum entgegenarbeiten und sich viel Detailwissen und Handwerkskunst verschaffen.
Im nächsten "Mittelblock" der "Motor-Classic", der Hallen 2-3, soweit ich mich erinnere, war die Haute Couture der Edelwerkstätten und Händler untergebracht. Perfekt strahlende Ausleuchtung und Sitzgelegenheiten für Ehrengäste und Besserverdienende. Kein Auto unter 50000,- Euro. Außer der 400er Billig Maserati für 14000,-, der gerade etwas angescheppert aus Italien stammte. Hier wurde auf den VIP-Plätzen, irgendwie ist dann jeder der soviel Geld für sein Spielzeug ausgeben möchte ein VIP, geholfen das Sakko auszuziehen und ein Rotwein angeboten. Und das im Dutzend. Dachte im ersten Moment ich sei auf einer Weinprobe. Ziemliche Kulturdivergenz zur ersten Halle. Dann ging es zu den Teliehändlern in den nächsten Hallen. Hier waren wieder die Leute mit den Jeans und Arbeiterhänden, die fieberhaft nach verwertbaren Teilen und Informationen für ihr Projekt suchten.
Und nach diesem Jagdrevier kam der Abbruch. Die Motorradgefilde in einem relativ unbeleuchteten grauen Raum. Hier gab es ohne Ende Schmuddelecken und Wühlkisten. Wenn man etwas anfasste hatte man bereits die beschriebenen Fingernägel. Aber wahrscheinlich hatten die meisten diese bereits vorher. Hier herrscht das Proletariat der Selbermacher und Jäger und Sammler. Hier gab es Kaffee im mitgenommenen Becher und in der "Hospitality" eben die Curry-Pommes und ein Bier im Plastikbecher. Und alle waren behängt mit Tüten voller Schätze. In der letzten Halle standen dann die Museumsstücke, waren schön ausgeleuchtet, die Sakkos waren nur bei den Offiziellen wahrzunehmen und es gab praktisch keine "Gattinnen", die am Anfang der Veranstaltung noch zu sehen waren. Zum Abschluß standen die Fahrzeuge der MV- und Renn-Freaks in einem Foyer, welches durch akutes Gegenlicht geprägt, das Fotografieren recht schwierig gestaltete.
Da wir hier, in Halle 6, unsere Reise real begonnen hatten, wurde der Unterschied zwischen der Bierseligkeit der Motorradfreaks und der Rotwein-Attitude der Luxus-Automobil-Freunde sehr deutlich. Auch der Abschwung in die Halle der Selbermacher war durch einen schlauchartigen Zwischenflur klar abgegrenzt, und man hatte das Gefühl, dass die Protagonisten der mittleren Edelhallen nur dort, in ihrem eigenen Ambiente anzufinden waren. Bei den VIPs. Im Fluss waren die Fummler und Macher der Szene, um sich zu informieren und beim Durchrutschen bei den Luxusmobilen ihre Träume zu vergegenwärtigen. Schöne Sozialstudie. Hätte mir früher Argumente für den Klassenkampf geliefert. Heute kann man gelassen diesem Treiben zuschauen und sich manchmal nur noch amüsieren.
Ciao Dirk
In der Halle 1 waren LKW und Trecker geplant. Dort standen aber auch die volksnahen Automobile, ohne weiteres auch mal ein Porsche oder Jaguar mittendrin. Das war die "Markt"-Bastelkundschaft. Die Klientel der Bastler und Träumer, die sich mit schwarzen Fingenägeln ihrem automobilen Jugendtraum entgegenarbeiten und sich viel Detailwissen und Handwerkskunst verschaffen.
Im nächsten "Mittelblock" der "Motor-Classic", der Hallen 2-3, soweit ich mich erinnere, war die Haute Couture der Edelwerkstätten und Händler untergebracht. Perfekt strahlende Ausleuchtung und Sitzgelegenheiten für Ehrengäste und Besserverdienende. Kein Auto unter 50000,- Euro. Außer der 400er Billig Maserati für 14000,-, der gerade etwas angescheppert aus Italien stammte. Hier wurde auf den VIP-Plätzen, irgendwie ist dann jeder der soviel Geld für sein Spielzeug ausgeben möchte ein VIP, geholfen das Sakko auszuziehen und ein Rotwein angeboten. Und das im Dutzend. Dachte im ersten Moment ich sei auf einer Weinprobe. Ziemliche Kulturdivergenz zur ersten Halle. Dann ging es zu den Teliehändlern in den nächsten Hallen. Hier waren wieder die Leute mit den Jeans und Arbeiterhänden, die fieberhaft nach verwertbaren Teilen und Informationen für ihr Projekt suchten.
Und nach diesem Jagdrevier kam der Abbruch. Die Motorradgefilde in einem relativ unbeleuchteten grauen Raum. Hier gab es ohne Ende Schmuddelecken und Wühlkisten. Wenn man etwas anfasste hatte man bereits die beschriebenen Fingernägel. Aber wahrscheinlich hatten die meisten diese bereits vorher. Hier herrscht das Proletariat der Selbermacher und Jäger und Sammler. Hier gab es Kaffee im mitgenommenen Becher und in der "Hospitality" eben die Curry-Pommes und ein Bier im Plastikbecher. Und alle waren behängt mit Tüten voller Schätze. In der letzten Halle standen dann die Museumsstücke, waren schön ausgeleuchtet, die Sakkos waren nur bei den Offiziellen wahrzunehmen und es gab praktisch keine "Gattinnen", die am Anfang der Veranstaltung noch zu sehen waren. Zum Abschluß standen die Fahrzeuge der MV- und Renn-Freaks in einem Foyer, welches durch akutes Gegenlicht geprägt, das Fotografieren recht schwierig gestaltete.
Da wir hier, in Halle 6, unsere Reise real begonnen hatten, wurde der Unterschied zwischen der Bierseligkeit der Motorradfreaks und der Rotwein-Attitude der Luxus-Automobil-Freunde sehr deutlich. Auch der Abschwung in die Halle der Selbermacher war durch einen schlauchartigen Zwischenflur klar abgegrenzt, und man hatte das Gefühl, dass die Protagonisten der mittleren Edelhallen nur dort, in ihrem eigenen Ambiente anzufinden waren. Bei den VIPs. Im Fluss waren die Fummler und Macher der Szene, um sich zu informieren und beim Durchrutschen bei den Luxusmobilen ihre Träume zu vergegenwärtigen. Schöne Sozialstudie. Hätte mir früher Argumente für den Klassenkampf geliefert. Heute kann man gelassen diesem Treiben zuschauen und sich manchmal nur noch amüsieren.
Ciao Dirk
Zuletzt geändert von corsacorsaro am Mittwoch 6. Februar 2013, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Immota fides. Nec aspera terrent
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corsacorsaro
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moriniman
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..wollte hier nur mal kurz erwähnen,
das die "Zeugen Bimotas" nicht mein Bruder und ich sind, sondern mein Freund aus Jürgen, alias Jackass, aus Roseburg und ich.
Mein Bruder treibt mit seiner Beneli 500 sein Unwesen auf dieversen Rennstrecken.
Wir, die Zeugen Bimotas, werden auch dieses Jahr wieder beim 4Std.-Rennen der Super-Classixs am Himmelfahrtswochenende dabei sein.
das die "Zeugen Bimotas" nicht mein Bruder und ich sind, sondern mein Freund aus Jürgen, alias Jackass, aus Roseburg und ich.
Mein Bruder treibt mit seiner Beneli 500 sein Unwesen auf dieversen Rennstrecken.
Wir, die Zeugen Bimotas, werden auch dieses Jahr wieder beim 4Std.-Rennen der Super-Classixs am Himmelfahrtswochenende dabei sein.
Es grüßt der Moriniman
Irgendjemand ist immer schneller als du....,
.....aber dran bleiben!
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corsacorsaro
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corsacorsaro
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Liebe Racing Freunde
Das Erscheinen der neuen Powerslide erwähne ich einfach nur mal nebenbei. Wer sich interessiert wird es eh schon bemerkt haben.
Entdeckt habe ich ein neues Buch von Rainer Schlegelmilch:
Sportscar Racing 1962-1973. ISBN 978-3-86407-057-0.
Wenn sich jemand wirklich für den Rennsport interessiert und an großen Motoren sowie extrem aufregenden Karosserien Gefallen findet, muß er sich diesen Wälzer besorgen. 539 Seiten voller Fotos. Das Ding ist der Hammer. Und kost nur 29,90.
Nächste Neuerscheinung und noch nicht im Handel: "Porsche und Piech" von Eckhard Schimpf., Delius Klasing, ISBN 978-3-7688-3593-0.
Mit den Fotos von Ferdi Kräling wurde ein Bildband über die Wirkungszeit Ferdinand Piechs bei Porsche unter besonderer Betrachtung des Baus der Prototypen und ihres Erfolgs auf den Rennstrecken in opulenter Form abgeliefert. Stichworte sind 904, 906/Carrera 6, 908/Das Wiesel, und 917, Le Mans, Targa Florio und Sportwagen Weltmeisterschaften.
Wir waren gestern Abend zur Preview in der Autostadt, im Zeithaus. Fragt nicht wie wir zu den extrem begrenzten Karten gekommen sind. Das ist eine Frage des Glücks, weiblichen Charmes und zäher Nachfrage. Unter Mitwirkung des Autors Ecki Schimpf, des ehemaligen Welzklasserennfahrers Kurt Ahrens, des Rennfotografen Ferdi Kräling (der zeitgleich eien Ausstellung im dritten Stock des Zeithauses hat) sowie des Gestalters des Buches gab es eine zweistündige, sehr unterhaltsame Plauderstunde zum Thema Piech, Porsche und Rennsport. Leider war der Schöpfer des 917 nicht persönlich anwesend. Der Abend war trotzdem einer der Höhepunkte der Saison!!! Und das richtig fette Buch definitiv auch! 49,90.
Schaut mal rein.
Ciao Dirk
Das Erscheinen der neuen Powerslide erwähne ich einfach nur mal nebenbei. Wer sich interessiert wird es eh schon bemerkt haben.
Entdeckt habe ich ein neues Buch von Rainer Schlegelmilch:
Sportscar Racing 1962-1973. ISBN 978-3-86407-057-0.
Wenn sich jemand wirklich für den Rennsport interessiert und an großen Motoren sowie extrem aufregenden Karosserien Gefallen findet, muß er sich diesen Wälzer besorgen. 539 Seiten voller Fotos. Das Ding ist der Hammer. Und kost nur 29,90.
Nächste Neuerscheinung und noch nicht im Handel: "Porsche und Piech" von Eckhard Schimpf., Delius Klasing, ISBN 978-3-7688-3593-0.
Mit den Fotos von Ferdi Kräling wurde ein Bildband über die Wirkungszeit Ferdinand Piechs bei Porsche unter besonderer Betrachtung des Baus der Prototypen und ihres Erfolgs auf den Rennstrecken in opulenter Form abgeliefert. Stichworte sind 904, 906/Carrera 6, 908/Das Wiesel, und 917, Le Mans, Targa Florio und Sportwagen Weltmeisterschaften.
Wir waren gestern Abend zur Preview in der Autostadt, im Zeithaus. Fragt nicht wie wir zu den extrem begrenzten Karten gekommen sind. Das ist eine Frage des Glücks, weiblichen Charmes und zäher Nachfrage. Unter Mitwirkung des Autors Ecki Schimpf, des ehemaligen Welzklasserennfahrers Kurt Ahrens, des Rennfotografen Ferdi Kräling (der zeitgleich eien Ausstellung im dritten Stock des Zeithauses hat) sowie des Gestalters des Buches gab es eine zweistündige, sehr unterhaltsame Plauderstunde zum Thema Piech, Porsche und Rennsport. Leider war der Schöpfer des 917 nicht persönlich anwesend. Der Abend war trotzdem einer der Höhepunkte der Saison!!! Und das richtig fette Buch definitiv auch! 49,90.
Schaut mal rein.
Ciao Dirk
Immota fides. Nec aspera terrent
hallo dirk,corsacorsaro hat geschrieben: Wir waren gestern Abend zur Preview in der Autostadt, im Zeithaus. Unter Mitwirkung des Autors Ecki Schimpf, des ehemaligen Welzklasserennfahrers Kurt Ahrens, des Rennfotografen Ferdi Kräling (der zeitgleich eien Ausstellung im dritten Stock des Zeithauses hat) sowie des Gestalters des Buches gab es eine zweistündige, sehr unterhaltsame Plauderstunde zum Thema Piech, Porsche und Rennsport.
habe heute in den wolfsburger nachrichten drüber gelesen (aber auch nur weil ein paar seiten weiter ein bericht über meine tochter stand
)jedenfalls muß es, wenn man die eingefangenen stimmen so liest, ein mehr als gelungener abend gewesen sein. hast du ja glück gehabt, dass du karten bekommen hast.
gruß
günni
ps. muß mir meinen in der autostadt arbeitenden kumpel wohl noch mal zur brust nehmen
munter bleiben
günni
when nothing goes right ... go left
günni
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Für alle TT2 Freunde
In der neuen "Classic Bike Mechaniker" ist ein Bericht zur TT2 veröffentlicht. Da wird ein 84er TT2 Werksrenner Ex-Tony Rutter getestet. Ansonsten viele Bilder von RD 500, OW 01und RC 30. Und der typisch britische hemdsärmelige Reparatur- und Restaurationsstyle.
Vial Spaß
Ciao Dirk
In der neuen "Classic Bike Mechaniker" ist ein Bericht zur TT2 veröffentlicht. Da wird ein 84er TT2 Werksrenner Ex-Tony Rutter getestet. Ansonsten viele Bilder von RD 500, OW 01und RC 30. Und der typisch britische hemdsärmelige Reparatur- und Restaurationsstyle.
Vial Spaß
Ciao Dirk
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corsacorsaro
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Habe gerade bei Art Motor gelesen:
Die Zeugen Bimotas, Olaf Zahn und Jürgen Luther (Jackass), haben beide auf ihren DB2, beim 4-Stunden-Superclassics-Endurance in Oschersleben am dänischen Wochenende nach Himmelfahrt mit 113 Runden den 2. Platz in ihrer Klasse TTF2 gemacht. Gratulation!!! Rundenzeit 1:49,4.
Hans Passberger hat beim ersten Einsatz dieses Jahres beim selben Event, der "German TT" in Oschersleben mit seiner selbstgebauten Leichtbau-Ducati im ersten Lauf der Super Twins den 2.Platz erreicht und im zweiten Lauf gewonnen. Ebenfalls Glückwunsch! Rundenzeit 1:39.
Ciao Dirk
Die Zeugen Bimotas, Olaf Zahn und Jürgen Luther (Jackass), haben beide auf ihren DB2, beim 4-Stunden-Superclassics-Endurance in Oschersleben am dänischen Wochenende nach Himmelfahrt mit 113 Runden den 2. Platz in ihrer Klasse TTF2 gemacht. Gratulation!!! Rundenzeit 1:49,4.
Hans Passberger hat beim ersten Einsatz dieses Jahres beim selben Event, der "German TT" in Oschersleben mit seiner selbstgebauten Leichtbau-Ducati im ersten Lauf der Super Twins den 2.Platz erreicht und im zweiten Lauf gewonnen. Ebenfalls Glückwunsch! Rundenzeit 1:39.
Ciao Dirk
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