Dabei hatte ich, weil ich es selbst gemacht habe die Möglichkeit mir die Ruckdämpfer nach jetzt 20.000 km anzusehen.
In den beiden Gehäusehälften war einiges an Gummiabrieb, der sich mit Feuchtigkeit zu einem sehr fest haftenden Belag an den Kontaktflächen Gummi/Gehäuse abgelagert hatte. Ging nur mit Benizin und Kraft ab.
Die Scrambler hat ja laut Ersatzteilliste unterschiedliche Gummielemente.
Angeblich soll ein Unterschied in der Härte bestehen. rein "gefühlsmäßig" konnte ich keinen Unterschied feststellen.
An der Rückseite unterscheiden sie sich durch einen Gummizapfen, der zwischen die (der Sinn hat sich mir nicht erschlossen) Gehäuserippen ragt und der Aufschrift "AU".
Es gibt also 3 solche und 3 solche.
Waren natürlich vom Freundlichen beim letzten Mal nicht in richtiger Reihenfolge eingesetzt, weil die Unterschiede nicht erkannt wurden. Also nicht im gleichmäßigen Wechsel.
Außer dem Gummiabrieb habe ich Schleifspuren in den Gummis gefunden.
Die Nut über den gesamten Bereich stammt von dem Steg im Kettenblattträger.
Die runden Marken am Rand der Gummis stammen wohl von den Muttern der Kettenradschrauben, wenn die Gummis minimal kippen.
Finde ich schon seltsam.
Besonders großes Spiel in Radialrichtung konnte ich aber jetzt nicht feststellen.
Vielleicht sollte ich die Gummis fahren bis sie weg sind, wie der Typ im Parallelforum (Ritzel ohne Zähne und Bremsbelagträger auf Bremsscheiben).
Zur Zeit ist die Teileversorgung ja noch etwas kompliziert,
aber im nächsten Winter werde ich die Gummis nach dann hoffentlich gut 25.000 km wohl austauschen. Vielleicht gibt es dann ja vielleicht schon mal einen Preis, dass man mit den Hayabusa-Gummis vergleichen kann. Deren Preis fand ich ja heftig.
Ich kann euch nur empfehlen die Reifen (mit Räderausbau) nicht beim Händler wechseln zu lassen, sonst bekommt ihr den Zustand überhaupt nicht zu Gesicht. Und der hat auch nicht 30 Min Zeit alles zu reinigen und setzt die Gummis noch falsch ein.
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Gut ruckeln,
Reinhard
