Benzin im Motoröl

Neue Kolben für mehr Pferdchen?

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quattro
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Benzin im Motoröl

Beitrag von quattro »

Nachdem meine Garage wieder aufgetaut ist, war gestern wieder meine Camel dran.
Schon beim Abnehmen des Tanks (Benzinhähne, 1 x mech. 1 x Unterdruck waren zu) habe ich mich gewundert, dass der Tank so leicht war, obwohl ich das Motorrad fast vollgetankt im Nov. abgestellt hatte.

Unter Anderem habe ich die Ansaugstutzen kontrolliert und die Alu-Druckverteilerringe unter den Schellen montiert.
Beide Stutzen waren leicht feucht und ich habe es auf das Rauswürgen des Vergasers aus den Gummis geschoben (Tank war runter).

Nach Abschluß der Arbeiten hatte ich einen Ölwechsel vor.
Ich lege einen aufgeschnittenen 5 L-Kanister drunter, Schraubensicherung ab, Schraube raus und ich rieche es schon. Es läuft und läuft, ich dachte schon der Kanister reicht nicht. Es waren ca. 4,5 L. :cry:
Als ich vor einer Woche meine Zündung einstellen wollte, lief sie vielleicht max 10 Minuten. Ob das Benzin da schon unten war, glaube ich nicht.
Gut, dass ich gestern nach Änderungen am Pickup erst den Ölwechsel machen wollte.

Ich hatte schon mal ca. 200 ml zu viel Öl eingefüllt, dass mir nach 8 km Fahrt durch die Entlüftung auf dem Hinterrad hing. Bei 4,5 L hätte doch sofort etwas rausdrücken müssen oder?
Oder wäre mir der Motor um die Ohren geflogen, wenn 2 L. Benzin im Öl ist?

Ich habe ihn jetzt erst mal über Nacht offen stehen lassen und werde die Kerzen rausschrauben um etws Öl in die Brennräume zu füllen, damit die Zylinderlaufbahnen wieder Schmierung bekommen.
Dann sehe ich mir mal die Schwimmerventile an.

Habt ihr noch Tips was ich noch vor einem Start machen sollte?
Ich hoffe ja immer noch, dass die Mischung nicht in der Ölpumpe und der KW ist.
vielleicht mit neuem Öl per Hand vorsichtig durchdrehen.
Die Hähne sind dicht nach der Tankdemontage.
Wie hoch würde die Menge von 4,5 L im Motor eigentlich stehen?
Noch unterhalb des großen Entlüftungsauslasses hinten?

Geschockte Grüße,
Reinhard
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Re: Benzin im Motoröl

Beitrag von dreieinhalber »

quattro hat geschrieben:Nachdem meine Garage wieder aufgetaut ist, war gestern wieder meine Camel dran.
Schon beim Abnehmen des Tanks (Benzinhähne, 1 x mech. 1 x Unterdruck waren zu) habe ich mich gewundert, dass der Tank so leicht war, obwohl ich das Motorrad fast vollgetankt im Nov. abgestellt hatte.

Unter Anderem habe ich die Ansaugstutzen kontrolliert und die Alu-Druckverteilerringe unter den Schellen montiert.
Beide Stutzen waren leicht feucht und ich habe es auf das Rauswürgen des Vergasers aus den Gummis geschoben (Tank war runter).

Nach Abschluß der Arbeiten hatte ich einen Ölwechsel vor.
Ich lege einen aufgeschnittenen 5 L-Kanister drunter, Schraubensicherung ab, Schraube raus und ich rieche es schon. Es läuft und läuft, ich dachte schon der Kanister reicht nicht. Es waren ca. 4,5 L. :cry:
Als ich vor einer Woche meine Zündung einstellen wollte, lief sie vielleicht max 10 Minuten. Ob das Benzin da schon unten war, glaube ich nicht.
Gut, dass ich gestern nach Änderungen am Pickup erst den Ölwechsel machen wollte.

Ich hatte schon mal ca. 200 ml zu viel Öl eingefüllt, dass mir nach 8 km Fahrt durch die Entlüftung auf dem Hinterrad hing. Bei 4,5 L hätte doch sofort etwas rausdrücken müssen oder?
Oder wäre mir der Motor um die Ohren geflogen, wenn 2 L. Benzin im Öl ist?

Ich habe ihn jetzt erst mal über Nacht offen stehen lassen und werde die Kerzen rausschrauben um etws Öl in die Brennräume zu füllen, damit die Zylinderlaufbahnen wieder Schmierung bekommen.
Dann sehe ich mir mal die Schwimmerventile an.

Habt ihr noch Tips was ich noch vor einem Start machen sollte?
Ich hoffe ja immer noch, dass die Mischung nicht in der Ölpumpe und der KW ist.
vielleicht mit neuem Öl per Hand vorsichtig durchdrehen.
Die Hähne sind dicht nach der Tankdemontage.
Wie hoch würde die Menge von 4,5 L im Motor eigentlich stehen?
Noch unterhalb des großen Entlüftungsauslasses hinten?

Geschockte Grüße,
Reinhard
Also ich würde mit dem neuen Öl den Kickstarter so ca. 100 mal durchtreten und danach das Motoröl ablassen und nochmals frisches Öl einfüllen. Mit dem würde ich ca. 20 - 50 km fahren und dann nochmals einen Ölwechsel machen. Dann sollte das Benzin weitestgehend draußen sein. Das viele Benzin im Öl ist auf jeden Fall schlecht, weil es zu einer Ölverdünnung führt und auch bei heißem Öl nicht restlos ausdunstet, das heißt es bleiben unerwünschte höherviskose Benzinverunreinigungen zurück welche die Schmiereigenschaften drastisch verschlechtern können. So etwas darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Daher Ölwechsel!

Hast Du den Bezinhahn abzudrehen vergessen? Wenn ja, ist ein Schwimmerventil defekt. Wenn nein, muß ein Benzinhahn sowie ein Schwimmerventil defekt /verschmutzt sein. Das muß kontrolliert werden.
ndi
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Beitrag von ndi »

Servus Reinhard,
hast Du einen elektromagnetischen (Klack-)Benzinhahn? Hatte ich, der war kaputt und es ist über den Winter nahezu der gesamte Tankinhalt nach unten ins Öl gegangen. Angesprungen ist sie noch im Frühjahr, hat aber aus allen Löchern gesprotzt.

Grüße
Andi
Andreas
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corsarino
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Beitrag von corsarino »

Hallo Reinhard,

anscheinend haben so langsam die Unterdruck-Benzinhähne das Alter zum austauschen erreicht.
Ich hatte das Thema auch schon paarmal, wahrscheinlich sind die Membranen einfach irgendwann mal zu hart.

Ich werde auf "normale" Benzinhähne umrüsten, dann bin ich wenigstens selbst schuld wenn ich vergesse zu zumachen.

Selbstverständlich würde ich auch wie Ralf es empfiehlt das Öl wechseln.
Du weißt ja was so ´ne neue Lagerung kostet :roll:


Morinis sind eben keine Standzeuge, sondern Fahrzeuge :twisted:

Ein Glück, daß du den Motor vor dem Ölwechsel nicht warmfahren wolltest.


Beste Grüße, Andreas
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seb
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Beitrag von seb »

hallo reinhard,

meine schottische meinung: mit dem ölablassen hast du das meiste benzin ja schon draußen. da kann nur noch der inhalt der pumpe und der bohrungen drinn gebleiben sein. vielleicht 10ml reiner sprit.
das wird mit einer 3l ölfüllung ausreichend verdünnt und verdunstet bei der ersten durchwärmung. danach füllstandskontrolle.
was täte ich in deiner lage? ohne kompression den motor drehen, damit die pumpe frischöl an die gleitlagerstellen fördert.
benzinhähne und schwimmerventile in ordnung bringen.
wo ist eigentlich der rest sprit geblieben? das fehlende gewicht von 1,5l sprit fällt doch kaum auf. ist da fast alles raus? oder haben die treibstoffsauger zugeschlagen?

ein laverda spezl zieht im winter die benzinleitungen ab, um nachlaufen von sprit (mit den daraus resultierenden ablagerungen in der schwimmerkammer) zu verhindern.

gruß
seb.
ist die morini gesund, freut sich der mensch.
gk
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Beitrag von gk »

joo reinhard, halt dich an seb.s schottische anleitung.
da machst du nix verkehrt und ist auch völlig ausreichend.

und denk an dein kaputtes knie, wenn du 100x den kicker trittst :lol:
munter bleiben
günni


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quattro
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Beitrag von quattro »

Danke erst mal für eure Tips, die decken sich mit meinen geplanten Maßnahmen.
Den Membranhahn werde ich austauschen. Der andere ist ok.
Schwimmervertilnadeln werde ich auch austauschen.

Die 2 Liter fehlenden Sprit merkt man gewichtsmäßig schon, wenn nur gut 7 L in den Tank gehen.
Es dürften noch gefühlte 3 L dinne sein, wenn er 3/4 voll war
Es muß nach der Aktion vor einer Woche wegen der Zündung passiert sein.
Der mechanisch Hahn war zu.

Grüße,
Reinhard
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Beitrag von quattro »

günni hat geschrieben: und denk an dein kaputtes knie, wenn du 100x den kicker trittst :lol:
Welches kaputte Knie? 8)
10 Wochen nach der OP seit Oktober bin ich wieder beim wöchentlich Spinning ohne Probleme.
Natürlich nur als Kickertraining.

Außerdem habe ich mich mittlerweile auf links eingekickt.
Mußte ja fahren....
Wobei das bei dem hohen 500er Bock mit Anschlag des Kickstarters an der Fußraste nicht so geht wie bei Erhards 3½ auf dem Video von Wiehl!

Reinhard
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Beitrag von dreieinhalber »

seb hat geschrieben:hallo reinhard,

meine schottische meinung: mit dem ölablassen hast du das meiste benzin ja schon draußen. da kann nur noch der inhalt der pumpe und der bohrungen drinn gebleiben sein. vielleicht 10ml reiner sprit.
das wird mit einer 3l ölfüllung ausreichend verdünnt und verdunstet bei der ersten durchwärmung. danach füllstandskontrolle.
Also ich würde da kein Risiko eingehen. Ein zusätzlicher Ölwechsel kostet vielleicht 20,- Euro. Ein Motorschaden aber 1000,-. Es verdampft eben nicht das ganze im Öl gelöste Benzin bei heißem Motoröl, ein Teil bleibt im Öl gebunden, verdünnt es aber trotzdem und verschlechtert zusätzlich noch die Schmiereigenschaften. Eine auf den ersten Blick billige Lösung wie Deine kann oft ziemlich teuer werden ... (Ich für mich persönlich würde sogar 2 zusätzliche Ölwechsel machen)
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Beitrag von quattro »

Keine Bange, ich mache einen Zwischwechsel mit 10W60, das ich hier noch von meiner Scrambler habe, ist nur 250 km drin gewesen.
Doch gut, das man nichts wegschmeißt.
Damit werde ich sie erst per Hand ohne Kerzen "durchnudeln" und anschließend nur ein paar Minuten zum Spülen laufen lassen, dann bekommt sie wieder mineralisches 15-40.
Heute darf sie noch durchlüften.

Reinhard
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Beitrag von diesel »

Hallo Reinhard,

wir haben das vor ein paar Jahren an der Aprilia Pegaso 650 von meinem Sohn gehabt: Losgefahren, der Motor hat das Öl-Benzin-Gemisch über die Entlüftung in die Airbox gerotzt, nach 4km Luftfilter zu, Motor aus!

Wir haben das Gerät nach Hause geschoben, über Nacht gut austropfen lassen, neues ÖL rein, dann ganz normal zur Arbeit, nie ein Problem gehabt.

Zwischenwechsel kann aber bestimmt nicht schaden.

Wir mussten nur den Luftfilter erneuern.

Gruß: Josef
Öl ist das Werk des Diesels!
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Beitrag von Camelreiter »

Hallo Reinhard,

wie ich sehe vertraust Du auch immer mehr auf einfache Technik wegen des Benzinhahns, den ich auch auf den manuellen umbauen würde.
Ich glaube auch, das einmal frisches Öl genügen würde.
Die Schwimmernadelventile würde ich auch erst mal lassen - vielleicht war ja nur ein Tropfen Wasser, der genau an der richtigen Stelle im Vergaser und / oder gar an der Membrane des Benzinhahnes einfrohr, schuld. Gefrierendes Wasser dehnt sich aus und kann sowas einen kleinen Spalt öffnen. Wenns wieder ein bischen wärmer ist merkst Du dann schon wenn die Nadeln durch sind...
Übrigens trete ich mein Camel genauso wie die 3 1/2 an - nur kommt diese nicht ganz so spontan.

Is ja schon bald wieder Stammtisch
Gruß Erhard
dirtmonster
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Motoröl

Beitrag von dirtmonster »

Hallo Reinhardt,
frage an dich -Ansaugstutzen kontrolliert und die Alu-Druckverteilerringe unter den Schellen montiert.
sind das nach gerüstetete Teile die Aluringe ? wie sehen die aus ?
wg. Benzin,
wenn ich `s richtig verstanden habe wäre minimum ein Benzinhahn undicht geworden (wäre mit E5 Sprit und quellen der Dichtung erklär bar) aber jetzt müste noch der Vergaserschwimmmer hängen geblieben sein.
Das Schwimmerventil hat dann nicht geschlossen !
Hier müßte dann der verg. Überlauf in Aktion treten, da sind doch bei der MM Schläuche montiert (steht da was drin in den Bögen oder sind diese so ziemlich gerade nach unten verlegt ? ).
Hab aber auch schon ein Moped gehabt das war hinten auf einem Montageständer gestanden und nach ein paar Tage war der Motorölstand angestiegen und kein Verg. Überlauf hat das Problem angezeigt auch nicht vorher an den Tag gebracht und ein Geruch in einem geschlossenen Raum hat sich auch nicht eingestellt ! Hier war aber der Benzinhahn offen !
Das Problem ist nach der Kontrolle des Schwimmerventil (Sitz)nicht mehr aufgetreten !
Gruß FRank
Klassik Enduro Mannheim
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Beitrag von quattro »

Hallo Frank,

die Ringe sind Nachrüstteile, die Jürgen hier im Forum angefertigt hat,
der vordere hat diese schräg Fläche, die sich an den Stutzen legt.
Die Ringe sind geschlitzt und ziehen sich so unter den Schellen zusammen.
Sie sollen die Rissanfälligkeit der Stutzen reduzieren, unter Anderem durch verhindertes Einschneiden der Schellen, bzw. Zerdrücken der Kunststoff-Unterlagsringe. Ich mache mal ein Foto.

Wegen der Schwimmerventile bin ich noch am recherchieren.
Öl ist gewechselt und der Motor 105 x durchgenudelt.
Vielleicht starte ich ihn morgen mal.

Grüße,
Reinhard
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Beitrag von Stefan Bigalke »

Hallo Reinhard,

wenn die "wundersame Ölvermehrung" zuhause passiert, dann ist ja alles einfach.

Mir ist das auf dem Weg von Bayern nach Hamburg passiert und wir (meine eilige Reisegruppe und ich) hatten keine Zeit (und Lust) uns damit lange aufzuhalten.
So bin ich halt etwas zurückhaltend gefahren, bis das Benzin herausgekocht war.
Hier, was ich dazu gepostet habe:
Stefan Bigalke hat geschrieben:...
...
Die gekürzte Kette hat dafür gesorgt, dass ich heute trotz des maroden Kettensatzes noch 11 Stunden am Hahn drehen konnte. Der Schiebestart war notwendig, weil mein (nur zwei Jahre altes) Schwimmernadelventil Zicken macht und ich unglücklicherweise vergessen habe, den Reservehahn bei meiner Ankunft in Unterlaiching zu schließen. Naja, so konnten wenigsten nicht 14 Liter in das Kurbelgehäuse laufen. Trotzdem, die geschätzen 1,5 l habe ich während der Fahrt wieder herausdestilliert ;-). Ich habe eine Flasche an der Kurbelgehäuseentlüftung, die ständig wieder mit Benzin gefüllt war.
Ansonsten hatte ich eine trockene und wirklich schöne Rückfahrt!

Gruß, Stefan Bigalke
Jetzt kann man wohl sagen, dass das dem Motor nicht besonders geschadet zu haben scheint. Aber wie gesagt: Das ist Improvisation mit Bordmitteln. Zuhause hätte ich natürlich das Öl gewechselt.

Gruß, Stefan Bigalke
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Ein Leben ohne Moto Morini ist möglich aber sinnlos
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