Ich wüßte gern die exakten Schleifmaße der Hubzapfen für die verschiedenen Untermaßlagerschalen, sowohl für 350 als auch 500er KW. Also die Maße, die ich dem Instandsetzer/Scheiferei angeben muß.
Ich trage mich mit dem Gedanken, die eine oder andere Welle zu einem solchen Betrieb zu geben, damit dieser mir sagen kann, welches Maß er noch herusbekommen kann.
Aufgrund meiner Erfahrungen werde ich einen Teufel tun, die Wellen schleifen zu lassen, um sie dann anzubieten. Dabei bekommt man i.d.R. kaum die Schleifkosten wieder heraus. Aber es widerstrebt mir auch sie einfach in die Bucht zu stellen, ohne jede Angabe hierüber zu machen (sieht man ja des öfteren). Natürlich werde ich auch das Vermessen bezahlen müssen, hätte dann aber ein ruhigeres Gewissen, wenn ich wüßte, das ein Überholen noch möglich ist (dieses gilt insbesondere für die raren 500er Wellen).
Hat jemand der Fischköppe einen Tip, an welche Firma ich mich in Schleswig-Holstein oder HH diesbezüglich wenden könnte?
ciao norbert
Schleifmaße Hubzapfen Kurbelwellen
-
andre
- Morinisti
- Beiträge: 518
- Registriert: Samstag 6. Januar 2007, 19:47
- Wohnort: 41179 Mönchengladbach
Hallo Norbert,
wenn ich Dich recht verstehe, willst Du die Wellen nur nachmessen lassen. Was hältst Du denn davon, wenn Du das Spiel selber mit "Plastigauge" ermittelst. Das ist so ein dicker Faden, der zwischen Lagerschale und Zapfen eingeklemmt wird und sich dann zusammenquetscht. Anhang der Breite kannst Du mittels einer Schablone das Spiel bestimmen. Die Methode reicht erst einmal aus, um zu sehen, ob die Welle noch brauchbar ist. In einer älteren "La Strega" hat JSf die Methode auch beschrieben.
Dieses "Plastigauge" könnte ich Dir schicken!
Gruß
Andre
wenn ich Dich recht verstehe, willst Du die Wellen nur nachmessen lassen. Was hältst Du denn davon, wenn Du das Spiel selber mit "Plastigauge" ermittelst. Das ist so ein dicker Faden, der zwischen Lagerschale und Zapfen eingeklemmt wird und sich dann zusammenquetscht. Anhang der Breite kannst Du mittels einer Schablone das Spiel bestimmen. Die Methode reicht erst einmal aus, um zu sehen, ob die Welle noch brauchbar ist. In einer älteren "La Strega" hat JSf die Methode auch beschrieben.
Dieses "Plastigauge" könnte ich Dir schicken!
Gruß
Andre
Zuletzt geändert von andre am Donnerstag 14. Februar 2013, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
Andre,
die meisten Wellen müssen in jedem Fall gemacht werden, die Frage ist eher auf welches Maß, oder wohlmöglich schon drüber (du erinnerst dich sicher).
Wenn ich das mit dem Band rauskriegen wollte, müßte ich neue Normalmaßschalen haben, was nicht der Fall ist. Außerdem sind die Hubzapfen ja nicht rundum gleich verschlissen.
Mein Gott, was ein Spiel (mein Herz schlägt seit den Siebzigern für Gladbach, wie du weißt), soeben fiel das 3:2
na noch 4 Min. Nachspielzeit 
norbert
die meisten Wellen müssen in jedem Fall gemacht werden, die Frage ist eher auf welches Maß, oder wohlmöglich schon drüber (du erinnerst dich sicher).
Wenn ich das mit dem Band rauskriegen wollte, müßte ich neue Normalmaßschalen haben, was nicht der Fall ist. Außerdem sind die Hubzapfen ja nicht rundum gleich verschlissen.
Mein Gott, was ein Spiel (mein Herz schlägt seit den Siebzigern für Gladbach, wie du weißt), soeben fiel das 3:2
na noch 4 Min. Nachspielzeit norbert
-
Werner Wilhelmi
- Morinisti
- Beiträge: 1169
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 09:39