kleines Zahnriemenrad nur mit Distanz montieren ??

Neue Kolben für mehr Pferdchen?

Moderatoren: Sir1, Grufti

dirtmonster
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 352
Registriert: Montag 15. Oktober 2012, 15:27
Wohnort: Mannem

kleines Zahnriemenrad nur mit Distanz montieren ??

Beitrag von dirtmonster »

Hey MM`s
ich hoffe nicht für Langeweile zu sorgen, ich denk das Thema gibt es in vielen Abhandlungen.
Aber so ???
Aber jetzt eine einfache Frage:
mal sehen ob ich`s beschreiben kann ein Bild kommt nach bei dem nächsten Routine Check.
Warum klemmt keiner bzw. Mann oder Frau
das kl. Zahnr.Rad auf der KW auf den schönen fetten Bund der Kurbelwelle mit der KW Mutter zur Befestigung der LIMA ?


Also, das geht so der Reihe nach aus der sicht ab KW Bund:

Lose Bordscheibe-Z.Rad-Distanzscheibe,
kann man auch anders herum montieren
(alles ohne Feder u.Seegering diese fliegen raus zumindest bei mir.)

(Achtung gewelte od. verbogene Bordsch. ausmustern od. richten aber richtig !)

jetzt die aus spionierte Distanzscheibe mit der richtigen Breite,
-gibt es vielen Abstufungen für wenig Cent Normalien-Laden zu erstehen.

Lima, richtig heißt es natürlich Polrad montieren.
Polrad mit Halter festhalten und fette U-Scheibe Version mit Planparallität
(ich mags natürlich ohne Feederring)
sowie Mutter mit richtigen Drehmoment anziehen.

Jetzt kontrollieren ob sich das Z.Rad axial bewegen läßt
bzw. sich ein Spion da zwischen klemmen läßt !

Ich denke das 1. mal ohne Zahnriemen !.
dann geht`S leichter.
Denke die weitere Vorgehensweise erklärt sich von selber

Kleiner Tip am besten mit Spiel anfangen !

Natürlich wäre es sinnvoll einen neuen Scheibenkeil auf die KW zu montieren die sind meistens "demoliert" !
Habe die Tricks zur Demontage in einem anderen Thema schon beschrieben !
Hab`s beinahe vergessen die alten Hasen wissen das:
Eine Kontrolle der Flucht vom Kl.Z Rad zum zum großen sollte stimmen, sonst ist auch an der KW Seite eine Dist. zu montieren.
Hört sich alles vielleicht komplex an , ist es aber nicht !
Ach und das Kl.Z. Rad mit dicker Montagepaste einpnseln , dann läßt sich es jederzeit beim Z. Riemen wechsel gut demontieren !

Achtung: nicht zu viel Distanz, nicht das die "Zentrierung" das Polrad schlagen läßt !

Ich versteh schon warum hier eine Kegelverbindung vorhanden ist !
-aber nur für die Erfahrenen sonst wird das Theme zu aus schweifend.

Und warum das ganze.

Ich mag gerne Flächenpressung, der kleine Rundkeil kann nicht die ganzen Kräfte für den Riemen übertragen, man sieht`s am Verschleiß bzw. das Paarungs Spiel Nut Feder ist im org. Zustand jenseits gut und böse.
Vielleicht auch deswegen Zahnriemen schäden ?? nicht aus zu schließen.
Habe dann das kl. Z. Rad einfach weiter gedreht (nächste Nut)

Mal nebenbei:
(warum sind das so viel Nuten, hätte vielleicht eine Vielverzahnung mal geben sollen war bestimmt in der Serie zu teuer)

und eine neue Markierung gesetzt.
ooder man verwendet abgesetzte Keile wird aber auf die Zeit auch schlechter das Spiel und der Aufwand ??

Oder fragen Sie ihren.......

Gruß F
Klassik Enduro Mannheim
Sir1
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 1892
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 03:12
Kontaktdaten:

Re: kleines Zahnriemenrad nur mit Distanz montieren ??

Beitrag von Sir1 »

dirtmonster hat geschrieben:Warum klemmt keiner bzw. Mann oder Frau
das kl. Zahnr.Rad auf der KW auf den schönen fetten Bund der Kurbelwelle mit der KW Mutter zur Befestigung der LIMA ?
...
(alles ohne Feder u.Seegering diese fliegen raus zumindest bei mir.)
...
Habe dann das kl. Z. Rad einfach weiter gedreht (nächste Nut)
...
(warum sind das so viel Nuten, hätte vielleicht eine Vielverzahnung mal geben sollen war
Weil es keine gute Idee ist, denke ich.

Die beiden gewölbten Scheiben vor und hinter dem Riemenrad sorgen dafür, dass der Riemen auf seinem Platz bleibt. Die Feder ist dabei essentiell um den Riemen auf der Spur zu halten, und sorgt dafür, dass der Riemen nicht ständig an einer der Scheiben schleift. Er kann sich dehnen, ein bisschen hin und her wandern, und die Feder schubst immer den Riemen auf seinem Platz zurück.

Das Rad kannst du nicht einfach einen weiteren Nut drehen. Die Nuten stehen nicht 1:1 mit der Verzahnung, und die Steuerzeiten werden deshalb im A.. gehen. Die vielen Nuten sind ja da um die Steuerzeiten für unterschiedliche Nockenwellen einstellen zu können, und da passt eigentlich nur einer der Nuten für die korrekten Steuerzeiten.

Ausserdem wirst du das ganze über einem Konus zusammenhalten wollen. Hier liegt auch ein Problem, weil du nicht darauf zählen kannst, dass der Abstand immer gleich bleibt. Ein kleiner Sandkorn, Fett oder sonnst was auf dem Konus kann schnell die schöne Ausdistanzierung ruinieren, und die Risiko besteht sogar, dass das Polrad, trotz korrektem Drehmoment, los geht, weil es nicht am dem Konus sondern dem Riemenrad klemmt.

Viele Grüße,
dirtmonster
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 352
Registriert: Montag 15. Oktober 2012, 15:27
Wohnort: Mannem

Zahnriemen

Beitrag von dirtmonster »

Hey MM Fan,
das ist keine Idee !!
sondern über viele Gelände u. auch Straßen Km erprobt !

Gibt es auch ein bissel fachliche Argumente zu hören, ich glaub da stehen bestimmt die Spezialisten schon in den Startlöchern !!
Möchte gerne ein schöne Diskossion führen.

Also hab ja geschrieben das die Flucht des Z Riemen zu überprüfen ist,
wenn diese nicht stimmt und an einer Bordscheibe der Riemen eine längere Zeit anläuft, dann wird er schnell aus franzeln und weitere Schäden nehmen.
Du weist ja bestimmt wissen wie der Z-Riemen gewickelt ist !

Warum ist dann z.B. bei Ducati oder z.B. bei VW Z-Riemen Motoren dieses Prinzip mit der Feder nicht zu finden ?

Z-Rad Nut: Ich denk habe eine passende Nut gefunden ohne Steuerzeit Veränderung.
Richtig verstanden und gelesen, dass ich alles über`s kl. Riemenrad klemme, das ist ja Sinn der Sache !
Eine wandernde Nut bzw. schmäler werdende Sch.Feder verändert ja auch die Steuerzeiten oder nicht !!!

Natürlich muss wie bei allen Motorarbeiten immer sauber gearbeitet werden, möchte das ganze nicht auf dem Feld vor nehmen.

Soweit mir bekannt ist weis jeder MM ler das der Scheibenkeil ein größeres Problem ist.

Manche merken es gar nicht , weil die ganze Chose komplett verrostet ist,
kennt man ja von den Fragen "wie bekomm ich mit oder Spez. Werkz. das Teil runter !
Hab es selber auch schon gelöst mit viel Geduld.

Oder es gibt unter den MM ler die Methode das kl.Z.Rad auf seiner Pos zu halten wird geklebt oder gar fest schweißt (geheftet) !

Habe auch unterschiedliche Scheibenkeile aus verschiedenen Stahlsorten her gestellt nur nebenbei erwehnt !
oder welche Ideen gibt es noch ??

Gruß Frank
Klassik Enduro Mannheim
Camelreiter
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 1650
Registriert: Samstag 6. Januar 2007, 15:09
Wohnort: 63755 Alzenau-Hörstein

Beitrag von Camelreiter »

Hallo Sören,

wenn da so einige Ideen verwirklicht werden vermute ich dass Lambertini hier jemanden besuchen wird oder hier verzweifelt nach Motorenteilen gesucht wird... :lol:

Erhard
Sir1
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 1892
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 03:12
Kontaktdaten:

Beitrag von Sir1 »

Hallo Frank,

wer ich bin, ist kein Geheimnis - kannst du ja an meiner Signatur sehen. ;)

Gut, dass du mit deinem Umbau (noch) keine Probleme hast. Aber für mich ist es eine Lösung für ein Problem, das nicht da ist. Wäre es ein Problem, wäre bestimmt hier und in der Strega mehrere Beiträge darüber.

Der Scheibenkeil ist durchaus im Stande die vorhandene Kräfte aufzunehmen - nicht zuletzt weil das Riemenrad auf der Welle mit einer leichten Presspassung aufsitzt - oder zumindest aufsitzen sollte. Du hast wahrscheinlich mal die Nockenwelle per Hand gedreht. Dabei merkt man schnell wie wenig Kraftaufwand das verlangt.
Klar, wenn das ganze zusammengerostet ist oder das Riemenrad durch Schläge beim Runternehmen sich in der Innendurchmesser vergrössert hat, bekommt man keine Presspassung hin. Ist wahrscheinlich die meist vorkommende Ursache dafür, dass man einkleben nötig hat.

Flucht ausrichten ist gut, aber da gibt's mehrere Faktoren, die den Riemen zu wandern veranlassen können: Nicht vorhandene Parallelität der Riemenradflächen durch verschlissene Lager; Öl, Rost, Dreck usw auf den Flächen veranlasst, oder einfach weil die Flächen nicht 100% winkelrecht zu den Wellen verarbeitet sind. Der Riemen ist sehr kurz und hat deshalb sehr wenig "Eigenelastizität" (soll er ja auch nicht haben), womit er sich selbst ausrichten kann. Deshalb ist die Feder da.
Lambertinis Lösung kann man mit anderen Nockenwellenriemen nicht vergleichen, weil die zum einen viel Länger sind (und in sich selbst viel besser Stress aufnehmen können) und zum anderen Spannrollen haben (die Schwankungen aufnehmen können).

Achja, noch mal der Konus: Das Polrad muss ja mit einem bestimmten Drehmoment (X) festgezogen werden. Das gleiche gilt für das Riemenrad - und die verschiedene Scheiben - wenn es tatsächlich fest sitzen soll (Y). Es dreht sich ja um zwei verschiedene Anlegeflächen die unter sich das Drehmoment teilen müssen. Das heisst du musst ein Gesamtdrehmoment ausrechnen, damit das Polrad tatsächlich auch korrekt angezogen wird (X+Y). Wie man das genau ausrechnet, kann ich nicht durchschauen, da der Momentaufbau auf einem Konus anders ist, als auf einer planen Fläche. Und erträgt die Mutter das grössere Drehmoment? Und wenn sich das Riemenrad oder die Scheiben setzten/zusammengedrückt werden (sind ja relativ weiche Materialien), muss eine neue Ausdistanzierung gemacht werden.

Nach meiner Meinung gibt's einfach zu viele Wenn und Aber, um eine brauchbare Lösung auf die Länge zu sein. Und, wie geschrieben, für ein Problem die eigentlich gar nicht da ist.

Die nächste nähere Nut in den Riemenräder ist ungf. 3-4 Grad abweichend von den korrekten Steuerzeiten. Kann gehen, ist aber Suboptimal.

Wenn das Riemenrad im Eimer ist, einfach ein neues kaufen. Wie du hier sehen kannst, ist es auch für mich neues Wissen, dass man sie neu (und zu vernünftigen Preis) kaufen kann. Ist sogar in Innendurchmesser ein bisschen kleiner, weshalb eine Presspassung einfach zu erreichen ist.

So weit reichen meine "fachliche Argumente". Du hast aber sicher recht, bessere Spezialisten in Sachen Moto Morini gibt es bestimmt. Mal sehen ob die sich einmischen. ;)

Alles Gute,
dirtmonster
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 352
Registriert: Montag 15. Oktober 2012, 15:27
Wohnort: Mannem

Riemenrad kl.

Beitrag von dirtmonster »

Hey Sören,
meine Riemenradbohrung hat 1/10 Spiel zur Welle.
Wenn die neuen kl.Z. Räder also Untermaß haben, muss man diese bestimmt erwärmen ( zu kl. Bohrung ab 2/100.)
Um nicht auf den KW Lager rum zu klopfen oder ist es eine ganz zarte Übergangspassung ?
Bei Presspassung leuchtet mir eine einiger maßen vorhanden Flächenpressung ein, auch wenn nur ca. 50% der Innenfläche bedeckt ist, der Rest trägt nicht (Nuten)
Habe oft bei genuteten Räder feststellen müssen, dass beim Räumen der Nuten die Kanten alle aufgeworfen sind.
Das MM Rad sieht nicht so aus als wäre es danach nochmal überarbeitet.
Meistens werde die Teile nur in Trommeln gescheuert. Dies entfernt nur die gröbsten Grate.

Habe heute mal aus Spaß ein Auge auf meine Einstellung geworfen.
Der Riemen läuft einwand frei auf dem großen R.Rad in der Mitte u. auch.
Keine Anlauf spuren am Riemen bzw. Bordscheiben.
Hab mal noch schnell den Rotor abgebaut und die restliche "Druckflächen" kontrolliert.
Trotz Spiel v. oben beschrieben Z.Rad sowie vom Keil kein weiterer Verchleiß oder Abrieb.
Alles wieder zusammen gebaut sitzt paßt und wackelt nicht.

Wg. dem Drehmoment:
Das wähle ich nur nur nach Gewinde Größe bzw. Steigung und Zugfestigkeit vom Material.

Wie geht das mit dem Drehm. bei Flächenberechnung ?

Gruß F
Klassik Enduro Mannheim
Sir1
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 1892
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 03:12
Kontaktdaten:

Beitrag von Sir1 »

Moin Frank,

bei einem zehntel Spiel verstehe ich schon, dass du kein Vertrauen in der Haltbarkeit des Scheibenkeikeils hast.
Leider habe ich das neue Riemenrad von NLM nicht gemessen, also kann ich nicht sagen wie viel Untermass es hat. Passt aber in Richtung "ein bisschen zu stramm" an einer "ziemlich guten" Welle und grenzwertig an der K2-welle im Video, die ungefähr 4/100 Verschleiss hast.
Ist übrigens sehr schön verarbeitet. Kann aber nicht sagen ob es besser als die originalen ist, weil ich nie ein originales, neues Riemenrad gesehen habe.

Wie geschrieben, musst du ja das Drehmoment ein bisschen anders berechnen, da der Druck auf dem Konus reduziert wird, weil das Riemenrad einen Teil davon so zu sagen "stiehlt".
Aber wie geschrieben, gut, dass deine Lösung hält. Ich drücke dir die Daumen, dass es so bleibt.
Ich würde aber immer noch empfehlen die originale Konstruktion zu behalten. Die ist so gesehen ohne Probleme und man hat dabei die "elastische" Vorteile - allerdings selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass die einzelne Teile in Ordnung sind, aber so ist es ja bei allen Konstruktionen.

Viele Grüße,

PS: Vergasergummis bekommst du bei NLM, und Allesandro Luzzi hat sie auch.
Werner Wilhelmi
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 1168
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 09:39

Re: kleines Zahnriemenrad nur mit Distanz montieren ??

Beitrag von Werner Wilhelmi »

[Habe dann das kl. Z. Rad einfach weiter gedreht (nächste Nut)

Hallo Frank,

damit liegen die Steuerzeiten garantiert daneben, ungefähr 13 - 14 Grad und nicht nur 3- 4 Grad wie Soren geschrieben hat.
Über die Zusammenhänge zwischen Zähnzahlen der beiden Riemenräder und Anzahl der Nuten am unteren Rad gibt es einen ausführlichen Bericht in der Strega.
@ Soren, du hast recht mit deiner Angabe, wenn man die beiden "benachbarten"Nuten bezüglich der Steuerzeiten betrachtet.

zu den Zahnriemenrädern:
das obere Rad ist fertigungebedingt leicht konisch, ich habe mal verschiedene Räder vermessen lassen. Die beiden Anlaufscheiben unten haben schon einen Sinn.

Gruß
Werner
Auch qualitativ hochwertiger Schrott bleibt Schrott!
Sir1
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 1892
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 03:12
Kontaktdaten:

Re: kleines Zahnriemenrad nur mit Distanz montieren ??

Beitrag von Sir1 »

Werner Wilhelmi hat geschrieben:@ Soren, du hast recht mit deiner Angabe, wenn man die beiden "benachbarten"Nuten bezüglich der Steuerzeiten betrachtet.
Genau das meinte ich :wink:
dirtmonster
Morinisti
Morinisti
Beiträge: 352
Registriert: Montag 15. Oktober 2012, 15:27
Wohnort: Mannem

Problematik

Beitrag von dirtmonster »

Hey,
habe mal beim rum stöbern ein Bericht von Stefan gefunden.
Ich hoffe er ist mir nicht böse wenn ich ihn hier ablichte !
Passt ganz gut zur allgemeinen Problematik-
"best mögliche" Montage des kl. Zahnriemenrades

Stefan Verfasst am: 2.6.2013, 8:54 Antworten mit Zitat

MorinistiMorinisti

Hallo Andreas,
das ist auch so eine Stelle... Manche Riemenräder muss man zur Demontage zerstören und andere lockern sich und brechen manchmal sogar die Passfeder durch. Rolling Eyes
Mir ist auch nie erklärlich gewesen, wie da eigentlich das Drehmoment von der Welle auf das Riemenrad kommen soll. Mit Hilfe der Übergangspassung? Durch Korrosionsverzahnung? Durch die Passfeder?
Die Breite der Passfeder ist in Millimeterabstufungen genormt. Da wirst Du keine finden, die ein bisschen breiter ist. Insofern ist Einkleben wohl die erste Wahl, wenn Du die Welle nicht sowieso gerade demontieren willst. Eine später Demontage der Passfeder kann dann allerdings mühsam werden.
Andererseits... Wolfgang schweißt die Räder in solchen Fällen auf Kundenwusch hin fest. Das ist ja auch nicht so richtig montagefreundlich.
Loctide hat ja mittlerweile eine riesige Produktpalette und für jedes Problem den richtigen helfenden Tropfen. Ob nun Buchsenkleber und Lagerfest das richtige ist? Vielleicht gibt es ja auch sogar schon "MM-Riemenradfest" von Loctide. Wink

Vergiss nicht beim Einkleben das Rad linksrum zu drehen bis es mit dem Metall anliegt, so dass ein metallischer Formschluss bei der Momentübertragung hilft.

Viel Erfolg!

Stefan
Klassik Enduro Mannheim
Antworten

Zurück zu „Motor“