Literaturtipps
Verfasst: Donnerstag 6. Dezember 2018, 12:59
Ich mach hier mal nen neuen Fred auf, der ja vielleicht auch gerade zu dieser Jahreszeit das eine oder andere Weihnachtsgeschenkdilemma etwas abmildern könnte.
Wie gehabt, kommt ihr um ein wenig Gesülze nicht herum:
Auf der Suche nach Urlaubslektüre in meinem Bücherregal fällt mein Blick auf jenes famose Werk von 1974, durch das sich sicher einige von uns, der ein oder andere auch bis zur letzten Seite gekämpft hat "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten". Mir fiel dieses Buch auf einer mehrmonatigen Trampreise durch Westeuropa 1979 in seiner englischen Version in die Hände. Starker Tobak, erfüllte aber die Anforderung, länger als nur ein paar Tage im schmalen Handgepäck nützlich zu sein. Da es mich seinerzeit schon beeindruckt hatte, dachte ich, es vielleicht noch einmal zu lesen. Als ich es rausziehe, fällt mir als erstes dieser Aufkleber, der offensichtlich als Lesezeichen gedient hatte in die Hände.
Ich hatte die Rückreise so hingezirkelt, dass mich ein LKW-Fahrer in Le Mans pünktlich zum Training des GP abgesetzt hatte
Bei der Suche nach einer deutschen Ausgabe fiel mir ein anderes Buch auf: Matthew B. Crawford, "Ich schraube, also bin ich", im amerikanischen Original "Shop Class of Soulcraft", 2009. Der Autor ist Philosophieprofessor, der seinen gut bezahlten Job in einem Think Tank aufgab, um eine Motorradwerkstatt zu eröffnen. Laut DIE WELT singt ein Philosoph das Hohelied des Handwerks. Auf den ersten Blick macht es mir einen guten Eindruck und ist sicherlich deutlich leichter verdaubar als das Werk von Robert M. Pirsig.
Wer einen schönen, stimmungsvollen kommentierten Bildband vom europäischen Renngeschehen Anfang der Siebziger bevorzugt, dem empfehle ich wärmstens den "Continental Circus" vom T&T Verlag, 2013
Vielleicht fällt dem einen oder anderen ja auch noch was zum Thema ein ...
Ansonsten wünsche ich allen jetzt schon mal Apfel, Nuß und Mandelkern bis zum Abwinken und kommt gut rüber.
norbert
Wie gehabt, kommt ihr um ein wenig Gesülze nicht herum:
Auf der Suche nach Urlaubslektüre in meinem Bücherregal fällt mein Blick auf jenes famose Werk von 1974, durch das sich sicher einige von uns, der ein oder andere auch bis zur letzten Seite gekämpft hat "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten". Mir fiel dieses Buch auf einer mehrmonatigen Trampreise durch Westeuropa 1979 in seiner englischen Version in die Hände. Starker Tobak, erfüllte aber die Anforderung, länger als nur ein paar Tage im schmalen Handgepäck nützlich zu sein. Da es mich seinerzeit schon beeindruckt hatte, dachte ich, es vielleicht noch einmal zu lesen. Als ich es rausziehe, fällt mir als erstes dieser Aufkleber, der offensichtlich als Lesezeichen gedient hatte in die Hände.
Ich hatte die Rückreise so hingezirkelt, dass mich ein LKW-Fahrer in Le Mans pünktlich zum Training des GP abgesetzt hatte
Bei der Suche nach einer deutschen Ausgabe fiel mir ein anderes Buch auf: Matthew B. Crawford, "Ich schraube, also bin ich", im amerikanischen Original "Shop Class of Soulcraft", 2009. Der Autor ist Philosophieprofessor, der seinen gut bezahlten Job in einem Think Tank aufgab, um eine Motorradwerkstatt zu eröffnen. Laut DIE WELT singt ein Philosoph das Hohelied des Handwerks. Auf den ersten Blick macht es mir einen guten Eindruck und ist sicherlich deutlich leichter verdaubar als das Werk von Robert M. Pirsig.
Wer einen schönen, stimmungsvollen kommentierten Bildband vom europäischen Renngeschehen Anfang der Siebziger bevorzugt, dem empfehle ich wärmstens den "Continental Circus" vom T&T Verlag, 2013
Vielleicht fällt dem einen oder anderen ja auch noch was zum Thema ein ...
Ansonsten wünsche ich allen jetzt schon mal Apfel, Nuß und Mandelkern bis zum Abwinken und kommt gut rüber.
norbert