Wintergrottenwartung

Die Schwingenlagerung gehört z.B. hier hin.

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norbert
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Wintergrottenwartung

Beitrag von norbert »

Tja, ich fang jetzt mit der Winterschrauberei bei Dulcinea an. Da könnt ihr den einen oder anderen Senf zu beitragen, und vielleicht Tipps geben, oder einfach nur ein bischen mitlesen in diesen tristen Zeiten.
Die Karre hat jetzt seit der Jungfernfahrt 5/2017 zu Soren gut 23tkm abgespult und braucht einen neuen Kettenkit und den dritten Reifen hinten (weil der Conti Classic Attack so lange gehalten hat und klasse ist, kommt er wieder drauf). Außerdem wollte ich es nun doch mal ernsthaft in Erwägung ziehen, sämtliche Bremstrommel leicht auszudrehen. Die hintere weil sie offensichtlich leicht unrund ist (wahrscheinlich durchs Einspeichen), und die Doppelsimplex wegen ihren Riefen.

Diese vordere Bremse ist mit der Zeit und mehrfacher Nachfeilerei der Beläge eigentlich immer besser geworden und trägt nun endlich annähernd überall. Ich hoffe, das könnte doch noch etwas besser werden, wenn man doch nochmal versucht, sie leicht auszudrehen oder die Lauffläche zu schleifen. Habe ich damals nicht gemacht, weil das mit einer Seite wohl schon mal gemacht wurde und ich etwas Angst bekam, den Bremsring zu sehr zu schwächen. So ne Bremse findet man ja nur sehr schwer (ich habe seinerzeit 5 Jahre lang gesucht, bis ich das Teil aus einer Tornado gefunden habe) und neue Bremsringe einschrumpfen (wenn man dafür überhaupt noch jemanden findet) kostet wahrscheinlich auch schon die Hälfte einer neuen Doppelduplex-Replika. Aber vielleicht doch die Mehrzahl der kleineren Riefen etwas rausnehmen ... ?:roll:
Ich habe damals auch die montierten Backen überdrehen lassen. Dazu sollten diese ja etwas vorgespannt sein (gerade bei ner Simplexbremse) Das kann man ja machen, indem man zwischen Nocken und Backen auf beiden Seiten ein Blech beilegt. Wie dick sollte dieses sein, 1 mm?
Wahrscheinlich werde ich mehr brauchen, weil ich ja keine neuen mit Übermaß belegten Backen passend abdrehen will, sondern welche die vor dem leichten Überdrehen schon drin waren. Die Beläge an sich sind noch üppig und weit von einer Verschleißgrenze weg. Aber wie gefragt, wieviel legt ihr bei?

Ich hatte neulich bei einer Schwingenspielkontrolle ein eigenartiges kleines Spiel des Hniterrads festgestellt und seitdem dessen Lager unter Wind. Heute nun das Rad raus und siehe da; Die beiden Radlager SKF 6303 2RS1 und 6303 RSH Explorer sind nach nur 23tkm schadhaft. Fragt mich nicht, wieso die nicht genau gleich sind. Beide sind verschlossene mit Dauerfettfüllung. Ich glaube, das eine habe ich irgendwie nachgekauft. Ich bin jedenfalls enttäuscht, dass die schon im Eimer sind. Das spezielle beidseitig abgedrehte Distanzschück zwischen den Lagern habe ich damals extra neu nach Originalmaß anfertigen lassen. Das Lager im Kettenblatträger ist noch ok, aber die Radlager müssen neu.

Die Radlager vorn, die ich damals auch erneuert hatte, sind in einem besseren Zustand, wenn auch nicht völlig tadellos. Angesichts der evtl. zu erwartenden Probleme beim Wechsel des rechten Lagers (wegen dem Tachoantrieb), werde ich die aber erstmal noch drinnen lassen.

Vom Clip-Kettenschloss habe ich die Lasche unter dem Clip nicht abhebeln können, also mit Flex getrennt. 23tkm sind für meine Verhältnisse ein sehr guter Wert für einen Kettensatz auf der Morini (DID VX oder so). Überrascht war ich, wie leicht ich die Stoppmutter des Ritzels lösen konnte. Der beigelegte Sprengring war völlig platt und entspannt. Ich hatte in die bekannte Anschlagnut beim 500er Ritzel zuvor einen aus einem alten Ritzel herausoperierten Federrig eingepasst. Das Teil konnte ich so von Hand abziehen ohne Abzieher. Beim neuen Ritzel habe ich versucht auch so einen alten Ring einzulegen. Als der jedoch endlich drinnen war, hatte er jede Spannung verloren und klemmte Mangels Radius nicht mehr umlaufend in der Nut. Mit einem zweiten Ring klappte es dann annähernd.

Leider mußte ich feststellen, dass die 96 Gliedkette, die ich auf Halde habe, eine Endloskette ist. Also kommt nun auch die Schwinge raus. Kann man sich ja nach der Zeit/Laufleistung eigentlich auch mal ansehen. Ich habe diese nadelgelagert. Dabei sind die Nadellager mit O-Ringen abgedichtet. Ich habe noch die alten Schmiernippel dran. Wollte da aber eigentlich nicht mehr mit der Fettpresse draufgehen, weil ich dann ja die O-Ringe nach außen an den Rahmen drücken würde. Wie macht ihr das, schmiert ihr die Nadellager eurer Schwingen überhaupt noch nach? Eigentlich dachte ich, dass wenn die Achse jetzt demnächst raus kommt, könnte ich dann die Fettpresse ja doch mal ansetzen, oder?

Wollen wir hoffen, dass zu den Radlagern nicht noch weitere Überraschungen bei der Durchsicht auftauchen. Habe ganz vergessen, nach dem keinen Riss im Knotenblech hinten rechts zu sehen, den ich vor 1-2 Jahren ausgebohrt hatte ...

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Beitrag von rolf »

Warum stören die Riefen denn so doll? Eigentlich erhöhen sie die wirksame Bremsfläche doch erheblich....ich lasse sie immer drin.
Rolf
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Beitrag von Grufti »

Ich auch!
....und wenn das Distanzrohr zwischen den Lagern des Hinterrads zu kurz ist, werden diese axial stark belastet. Rillen und Kugeln werden rauh!
Kann ohne Kette mit angezogener oder gelockerter Achsmutter überprüft werden.
Nadellagerung Schwingenachse;
Ich finde, wenn die Lagerung etliche Jahre auf dem Buckel hat kann etwas Fett nicht schaden. Es hilft ja auch etwas bei der Wärmeverteilung im Lager bei Druckspitzen und verhindert Wassereinbruch bei den O-Ringen.
Hartmut
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Beitrag von norbert »

Ja, das Distanzrohr werde ich nachmessen/vergleichen mit dem originalen. Ich kann mir eigentlich auch nur hier den Grund für den frühen Verschleiß erklären. Vielleicht finde ich ggf. Scheiben, um evtl. im Zehntelbereich auffüttern zu können.

Wahrscheinlich belasse ich es bei den Bremsen beim Ausdrehen der beiden Hinterradtrommeln. Dulcineas muß unrund sein und die von Rocinante hat nach dem neu Belegen vor etwa 3 Jahren auch nur sehr mäßig an Leistung zugelegt (vorher passierte jahrelang aufgrund verglaster Beläge kaum etwas).

Nun ist der Kram ja schon auseinander und ich kann nicht mehr so einfach Maß nehmen. Ich habe jetzt auch die Schnauze von den Sicherungsblechen der Kettenblattverschraubung voll. Also Stoppmuttern innen rein und Unterlegscheiben unter den Schraubenkopf. Geht das noch mit normalen Inbusköpfen, oder wird das dann schon zu hoch?

norbert
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Beitrag von Grufti »

Norbert, hat die 500er M7 oder M8 Schrauben im Kettenrad?
M7 Schrauben gibt es aus Edelstahl mit erhöhter Zugfestigkeit im Felgenfachhandel mit entsprechenden Muttern.
Bei den Motorsportaktionen soll eine Zusatzsicherung vorhanden sein, wir haben die Schraubenköpfe mit 1,5mm Bohrer durchbohrt, dann Blumendraht durchgefummelt.
Hartmut
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Beitrag von norbert »

Ich habe ja Borraniräder mit Trommelbremsen hinten drin und gehe eigentlich davon aus, dass das M8er sind. Werde ich morgen mal nachgucken. Ich kann ja auch die alten Schrauben weiterverwenden und einfach nur Stoppmuttern einlegen. Dachte nur, wo bei dem Rad kaum noch 6-Kantschrauben verbaut sind, könnte ich ja auch da auf Inbus oder Torx gehen. Habe im Laufe des Aufbaus teilweise von Inbus auf Torx umgesattelt (gerade die kleinen Inbusköpfe sind bei VA leicht zu vergnaddeln). Und nachträglich alle VA-Inbusschrauben gegen Torx auszutauschen, schien mir dann doch etwas übertrieben bzw. teuer.
norbert
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Beitrag von norbert »

Könnte es sein, dass die Lager mit Dauerfettfüllung ein Herunterkühlen im Gefrierfach übelnehmen? Habe dazu nix gefunden :roll:
Sir1
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Beitrag von Sir1 »

Ich benutze konsequent nur Stoppmuttern oder einfach Federringe. Imbus-Köpfe sollten eigentlich schon Platz haben - auch mit Unterlegscheiben.

Nadellagersschmierung (Schwinge) betrachte ich eigentlich als "lebenslänglich". Ich habe vor einiger Zeit meine Schwinge gewechselt. Nach vielleicht 50.000 km - alles war unauffällig. Wichtig ist es auf jeden Fall - und besonders bei den nicht-verstärkten Schwingen, dass die Distanzbuchse an der Radachse, die korrekte Länge hat. Sollte die Buchse zu kurz sein und die Schwinge dann mit der Achsmutter einfach "eingezogen" wird, werden die Schwingenlager darunter leiden. Bei meiner alten Schwinge musste ich eine neue Buchse drehen, um genau das zu verhindern - die 5 mm länger war. Als ich dann zur neuen Schwinge (...mit Verstärkung...dank Hagen) wechselte, habe ich wieder eine neue Buchse gemacht, die kürzer werden musste.
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Beitrag von norbert »

Ok, dann versuch ich es mal mit neuen 8.8 Inbusschrauben.

Mit der Distanzbuchse vor dem Bremsschild hatte ich auch schon mal eine böse Überraschung bei der Fridegotto Excenterschwinge von Roci. Nachdem wir ein paar zusätzliche Schweißpunkte an den Blechen des H-Stücks gemacht und die Schwinge beschichtet wurde, passte das Distanzstück nicht mehr rein. Musste davon gut 5 mm abbeissen :shock: Da war ich natürlich besorgt von wegen Kettenflucht und Spur. Aber alles prima seit ca. 70 tkm :D
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Beitrag von Grufti »

Hallo Norbert, ich mal in italienischen Anzeigen gesucht wegen gebrauchten Laverda-Bremsen.
Borrani Felgen mit großen Bremsen: 800 € vorne, 600 € hinten.
Scheint viel, aber als Ostseeanlieger kannst du vielleicht mit Heringen bezahlen, da der Verkäufer nahe Neapel wohnt und da ist das Meer schon vergiftet. Kieler Sprotten werden bald mit Gold aufgewogen!
Hartmut
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Beitrag von norbert »

Hätten ja auch in Ungefähr die richtige Farbe :lol:
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Beitrag von norbert »

Also gut, die Bremstrommeln vorn lass ich, wie sie sind und feile die Bekäge nochmals nach. Deren Lager scheinen eine recht kleine Macke zu haben. Da man immer wieder von Problemen beim Wechseln mit dem Tachoantriebsring hört, geh ich da zunächst nicht bei und beoachte das weiter. Ich selbst kann mich eigentlich nicht erinnern wegen dem Tachoring Probleme beim Lagerwechseln gehabt zu haben :roll:

Nach einigen Stunden der Vorbereitung zum Ausdrehen der hinteren Trommel wie Aufnahmedorn erstellen und Demontage der halben Drehbank, haben wir dann leider recht spät festgestellt, dass die Achse nicht gerade ist. Gut möglich, dass das der eigentliche Grund für die verschlissenen Lager und die unrund laufende Trommel ist. Also werd ich´s erstmal mit neuen Lagern und einer anderen Achse versuchen.
Ich habe noch eine geradere, die hat aber keine 15mm sondern etwas weniger, so dass sie etwas Spiel in der nervigen Distanzhülse (nur in den Hinterrädern, die abgesetzt in die Lager eingreifen) hat. Ich besitze insgesamt noch zwei Hinterradachsen (mit der krummen also drei) und alle haben einen leicht anderen Durchmesser, nur die krumme ist tatsächlich 15 mm. Was ist davon zu halten, kennt ihr das?

Beim Stöbern nach dem Conti Classic Attack habe ich übrigens einen 90/90 für vorn für 9€ :shock: bei H. Hamburger Reifen GmbH gefunden. Wer also einen für vorne braucht ... ich brauch leider den hinteren.
norbert
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Beitrag von norbert »

Da ich ja keine Presse habe, bleibt mir nur, die Nabe mit dem Heißluftföhn so gut es geht zu erhitzen und mit einem abgesetzten Dorn auf den 1 mm starken Teil des abgedrehten Distanzstücks zu schlagen, der innen im Lager steckt, um das auf der anderen Seite auszutreiben. Danach muß man immer sehen, dass man dieses abgedrehte Stück, dass dabei gestaucht wird, wieder etwas begäuscht, damit es in die neuen Lager gerade eben reingedrückt werden kann und die Achse durchflutscht.

Bild

Der Abstand zwischen den abgesetzten Stücken, die in die Lager greifen ist übrigens 50,5 mm. Eigentlich ein etwas komisches Maß, ein Nabenhersteller wird doch für den Abstand der Lagersitze eher glatte 50 wählen. Sollte man also bei Absetzen der Lager über den Außenring etwas zarter vorgehen? Aber das interessiert doch keine Presse. Vielleicht kann ja mal jemand nachmessen, wenn er so eine Distanz liegen hat? Durchmesser abgesetzter Teil 17 minus Einbautoleranz also etwa 16,9mm, Bohrung für Achse 15 mm. Mein verbautes Teil, wurde nach Originalmaßen nachgebaut.

Leider hatte ich mich als erstes für die falsche Seite entschieden, was vorher wegen eben dieser auf beiden Seiten stramm sitzenden Distanz schlecht zu spüren ist, ich dachte beide seien hinüber. Das Lager auf der Kettenseite war noch völlig in Ordnung, das auf der Bremsenseite hinüber.
Ich habe es zerlegt, auch weil ich immer gern einen aufgetrennten Außenring zum Eintreiben neuer Lager benutze (für Kettenblatträger und Doppelscheibenrad habeich die schon liegen). Letztlich ist es so, dass die Außenlaufbahn rundherum in Ordnung ist. Die Innenbahn ist auf 2/3 des Umfangs auf einer Seite (wußte dann nicht mehr ob außen oder innen) hinüber. Das letzte drittel ist die ganze Bahn heil. Ich weiß nicht, ob das auf dem verkleinerten Foto zu sehen sein wird (rechts heil).

Bild

Die Achsen sind doch beide etwa gleich stark, ca. 14,9 mm, die eine einen Hauch weniger. Beim Abrollen auf meiner Marmorküchenarbeitsplatte kann ich bei Gegenlicht kaum eine ernsthafte Verbiegung oder großen Unterschied beim Abrollen wahrnehmen, mir aber mit Mühe einreden. Wir konnten ja letztendlich auch nicht exakt zwischen Spitzen nachmessen.

Ich werde nun die neuen Lager einsetzen und die andere Achse mit ihrer originalen Distanz verbauen. Mal sehen, ob das auf die Bremse irgendeinen Eindruck macht (wahrscheinlich nicht). Wenn ja, muss der Übeltäter die Achse gewesen sein. Wenn nein, bleibt eigentlich doch nur noch die Trommel übrig, die aber ebenso wie die Beläge eigentlich ein gutes Tragbild zur Schau stellt. Materialfehler beim Lager schließ ich aus, diese kleine Unwucht der Trommel war ja von Beginn an da. Mit der kann ich eigentlich auch leben, weil es zu keinem pumpenden Bremspedal führt. Allerdings habe ich auch keinen Bock drauf, dass mir dadurch ständig alle 20 tkm das Lager zerstört wird.

schaunmermal
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Beitrag von corsarino »

Hallo Norbert,

ich würde mich bei den Massen der Distanzhülse zwischen den Lagern nicht nach irgendwelchen Altteilen richten.
Wer weiß wo die herkommen ;-)

Messe doch einfach mal den Abstand der Lager in der Nabe aus.
Die Hülse sollte geringfügig länger sein.

Die Achse an sich muß auch nicht 100% gerade sein.
Diese Achse soll ja die Einheiten Schwinge, Lagerinnenringe und diverse Distanzen miteinander verspannen, sie dreht sich ja nicht. Daher ist auch der Durchmesser nicht auf´s 1/100 wichtig.

Beste Grüße, Andreas
norbert
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Beitrag von norbert »

Hallo Andreas,

Das Maß für die Distanz zwischen den Lagersitzen habe ich nachgemessen, es ist 50,5 wie bei den beiden Distanzhülsen, die ich habe. Vielleicht gibt´s ja irgendwo ne 17er Distanzscheibe von 0,5 mm, um sie beizulegen.
Ansonsten werde ich, sobald das neue Kettenblatt da ist, den Kram wieder einbauen und mal sehen, was passiert.

norbert
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