Alles nur eine Frage des Mappings

Erfahrungen, Tipps und mehr zur 1200er Corsaro

Moderator: gk

ribster
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

lg
Ferdi

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monster_1000
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von monster_1000 »

Vielen lieben Dank für den Link :)

Hab gestern sehr lange versucht ein steuergerät auf dem Tisch wenigstens auslesen zu können, leider komplett ohne Erfolg. Zum auslesen habe ich ein Autdia 409 OBD Kabel (Blau) benutzt, ftdi Treiber habe ich den neusten heruntergeladen und erfolgreich installiert.

Folgende Pins am SG habe ich verdrahtet:

Motorrad
Pin 4- 12V +
Pin 16- K Line
Pin 15- Zündungs Plus
Motor
Pin 29- Masse

Leider bekomme ich mit Ducatidiag keine Verbindung, es leuchtet grün unter dem Connect Button jedoch liest er mir auch nach 5 min keine Details aus dem SG.

Hat jemand eine Ahnung was ich falsch mache? Momentan habe ich keine morini in der Garage an der ich den Adapter allgemein testen könnte..

Vielen Dank und Gruß
michi70
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von michi70 »

Guten Morgen,
ich bin mit meiner Veloce mit Pauken und Trompeten durch die AU gefallen, hatte einen CO von 4 statt 0,3.

Hätte ich jetzt nicht vermutet, da sie nicht so stinkt wie meine alte Avio mit Race-Map.

Welches Map hat eine AU-taugliche Abstimmung? Nur das Originale E3-Map oder auch ein Mapping von Ebi?
Würde gerne nur einmal ummappen, direkt auf ein Passendes?

Ist der IAW5xReader V0.28 (5AM, 59M) und IAW5xWriter die korrekte Version für die Veloce?


Danke!
breitflansch
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von breitflansch »

Moin,

Ebi Maps sind alle ohne Lambda.
Für TÜV geht nur das E3, oder Händler-TÜV, dann ist egal...

Ist der IAW5xReader V0.28 (5AM, 59M) und IAW5xWriter die korrekte Version für die Veloce? Ja
 
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von michi70 »

Vielen Dank!
Konnte gerade erfolgreich das Mapping wechseln.
Hatte da echt Respekt vor, ist aber total einfach.

Installiert war das französische Map 23ECMOLCORB ohne Lambda.
Jetzt das 2010er 23ACMORCORA.
Damit sollte die AU auch klappen.

Danke für die Unterstützung!

Update: AU war damit kein Problem, CO bei 0,09!
 
ribster
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

Hallo an alle Corsarofahrer (oder ehemalige), die das Mapping 23ECMOLCORC (keine Lambdaregelung) benutzen oder sich schon damit versucht haben.
Mit welchem CO-Trim fahrt ihr das Mapping? Ab welchem CO-Trim habt ihr kein KFR?

Und noch was - wirkt der CO-Trim übers ganze Drehzahlband? Wird also das ganze Mapping fetter wenn man CO-Trim erhöht?
 
lg
Ferdi

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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von breitflansch »

Moin,

das kann man so pauschal nicht sagen.
Bei manchen läuft sie mit 0 am besten und machmal muss bis +20 eingestellt werden...
Am besten man misst den CO Wert oder man nimmt einen AFR Logger.
Es bringt ja nichts den CO Wert so hoch zu stellen bis nichts mehr ruckelt und
dann einen AFR von 11 oder weniger hast, da wird dann nur unnötig viel Sprit vernichtet und schadet dem Motor.

Ich hab bei dem Mapping den Zündzeitpunkt im Bereich zwischen 1500-3500 U/Min etwas zurückgedreht und den AFR Wert
auf 13,5 eingestellt, das bringt definitiv etwas...
Das bedeutet bei meinem Moped CO Einstellung +5, diesen Wert kann man aber nicht auf andere Mopeds übertragen.

CO Einstellung regelt nur im unteren und Teillastbereich bis ca. 4000 U/Min,
das ist der closed loop Bereich bei aktiver Lambdaregelung.


Gruß
Sven
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

Danke Sven,
die Frage hat einen Hingergrund, den ich grad erklären wollte, hab mich am Tablet aber verdrückt und alles weg.
Werd das erklären wenn ich wieder am PC sitz.
Handy und Tablet nerven mich in der Hinsicht.
lg
Ferdi

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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

so, kurz die Erklärung und gleich mal noch eine Frage hinten nach.

Ich hab die Corsaro von der Werkstatt repariert zurück und bin grad am wieder Einfahren.
Allerdings meinte der Meister sie war viel zu fett und er hat sie mir jetzt "besser" eingestellt.
Ich hab ursprünglich das Map 23ECMOLCORC draufgehabt, mit CO=+25 (angeblich, ich kann das nicht bestätigen).
Damit ist sie super gegangen, mit einem Nachteil - Benzinverbrauch  um die 8,5 l.
Jetzt hat sie ein angepasstes MAP, basierend auch auf dem 23ECMOLCORC drauf, war aber viel zu mager.
0,2% CO (hinterm Kat natürlich gemessen, beim Pickkerl). Im Teillastbereich in der Stadt hats mächtig geruckelt. Ansonsten ist sie gut gegangen.
Bin dann mitn Guzzidiag drauf und hab CO=8 festgestellt. Hab gleich mal auf CO=+16 raufgedreht, das Laufverhalten ist bisserl besser geworden, aber bei weitem nicht so "smooth" wie ichs von früher gewohnt war. Auch mit meiner ex-MAP, dem original 23ECMOLCORC tut sich da nix, fährt sich ziemlich ähnlich. Allerdings bin ich beim Einfahren bis max. 4000 U/min (ok, 4500 warens auch ein paar Mal) mit ziemlich wenig Benzin ausgekommen, mit dem angepassten MAP 6,2 l und mit dem originaeln 23ECMOLCORC 6,35 l, bisserl Ungenauigkeit natürlich möglich, aber beide Male 200km und komplett vollgetankt. Aber 2 Liter weniger als früher.
Leider kann ich jetzt CO nicht mehr höher stellen, well dann das Moped den Leelauf nicht mehr auf 1500 runterreglen kann, sondern sie bleibt dann drüber, je nachdem wie hoch ich CO halt dreh.
Hab zum Überprüfen ein einfaches KOSO Mini4 daheim gefunden von einem kleinen Tuningprojekt mit einer Honda MSX125 mit BigBore Kit und frei programmierbarem Steuergerät, und die Lambdassonde gegen die vom Koso ausgetauscht.
Damit seh ich beim Fahren auch schön, dass sie dann, wenn sie ruckelt, extrem mager läuft, 15 und mehr, statt 13 oder 13,5 oder was weiß ich auch immer. Im Standgas läuft sie jetzt mit CO=16 so im oberen 13,xx Bereich, machmal seh ich auch niegrige  14,xx , so genau geht das nicht, das springt ziemlich von der Anzeige her. Deshalb hab ich die MSX damals auch dann mit einem Innovate MTX-L  abgestimmt und leider damit verkauft.
Das Koso ist halt sehr einfach, das läuft nur mit einer internen CR2032 Batterie, die Sonde ist unbeheizt, liefert also erst ab einer gewissen Zeit, wenn sie warm genug ist, verlässliche(re) Werte. Aber man braucht halt nix ausser die Sonde anstecken. Es gibt 2 Kabeln für + und -, die sind aber nur für die Beleuchtung, braucht man so nicht.
Ich hab auch noch ein Innovate LM-1 zur Verfügung, das kann ich aber nur in den Auspuff stecken (da gibts einen Adapter für die Lambdasonde dazu), weil ich die Lambdasonde, die da dabei ist, wegen dem Auspuff, der im Weg ist, nicht einschrauben kann. Hab ich aber noch nicht gemacht.

Ich hab jetzt die Vermutung, dass der "Meister" mit meiner Einstellung mit dem CO nicht weit genug runtergekommen ist (für seiner Meinung nach halt gute Abgaswerte) und an den Drosselklappen oder der Bypassschraube herumgedreht hat. Synchronisiert dürfte sie auch neu sein, was natürlich Sinn macht, wenn alles zerlegt war. TPS ist auch neu gekommen, der hat nämlich auch gesponnen.
Hab im Handbuch den Synchronisationsteil gelesen, das versteh ich alles und ich hab auch alle Schrauben gefunden, die man dazu braucht.
Synchronisationsgeräte hab ich auch daheim, sowohl Messuhren als auch Quecksilbersäulen.
Aber eigentlich würd ich gern mal nicht an den Drosselklappen herumschrauben und/oder synchronisieren, sondern nur mal die Bypassschraube etwas verdrehen, in Richtung fett, also wohl rein, um das CO zu verändern, tja, wenn ich sie finden würde :-( .
Und das war auch schon meine Frage - wo find ich diese ominöse Bypassschraube?

Oder hat wer eine andere Idee, wie ich sie fetter bring?

Bilder vom Ansaugtrakt
http://www.hobbycaptain.at/MM/PXL_20250 ... 835624.jpg
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von morluk »

Servus Ferdi,
ich glaube nicht, dass sich mit den  Bypassschrauben das Gemisch fetter einstellen lässt. Die meisten Beiträge dazu empfehlen die Schrauben ganz geschlossen zu lassen.
Wenn du es versuchen möchtest findest du die Schrauben bei deiner Airbox auf der linken Seite seitlich unter dem Gestänge. 
Du könntest auch die Drosselklappen weiter schließen indem du die Anschlagschraube weiter herausdrehst. In der Theorie verringert sich der Luftdurchsatz. Wenns zu viel ist merkst du das schnell weil der Steppermotor arbeitet und es länger dauert bis der Motor rund läuft. 
Mit der Software kannst du die Werte kontrollieren und so alles leicht wieder rückgängig machen falls es nicht funktioniert hat. 
Nach jeder Einstellung mit TPS Reset die 0-Stellung setzen.

Heinz 

 
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

morluk hat geschrieben: Sonntag 6. April 2025, 11:18 Servus Ferdi,
ich glaube nicht, dass sich mit den  Bypassschrauben das Gemisch fetter einstellen lässt. Die meisten Beiträge dazu empfehlen die Schrauben ganz geschlossen zu lassen.
Wenn du es versuchen möchtest findest du die Schrauben bei deiner Airbox auf der linken Seite seitlich unter dem Gestänge. 
Du könntest auch die Drosselklappen weiter schließen indem du die Anschlagschraube weiter herausdrehst. In der Theorie verringert sich der Luftdurchsatz. Wenns zu viel ist merkst du das schnell weil der Steppermotor arbeitet und es länger dauert bis der Motor rund läuft. 
Mit der Software kannst du die Werte kontrollieren und so alles leicht wieder rückgängig machen falls es nicht funktioniert hat. 
Nach jeder Einstellung mit TPS Reset die 0-Stellung setzen.

Heinz 




 
danke Heinz,
die Schrauben hab ich eh gefunden, die soll man lt. Handbuch ja ganz Einschrauben und beim Synchronisieren die Synchronisation damit anpassen, indem man die Schraube der Seite mit dem grösseren Unterdruck so weit rausdreht, bis Unterdruck-Gleichstand herrscht.

Mein  Sohn wär ja Motorradmechaniker, der hat leider wenig Zeit und wohnt noch dazu nicht ums Eck. Er hat eh gemeint er hilft mir, aber so lange will ich das Moped jetzt nicht mit offener Airbox stehen lassen, und dauernd auf und zu schrauben mag ich auch nicht, noch dazu wo ich ja beim Aufkippen des Tanks meistens Benzin abpumpen muss :-(. Ich selber bin leider nur Amateurschrauber und fühl mich bei der SW mehr zuhause als bei der HW, obwohl ich Servicearbeiten und kleinere Reparaturen alle selber mache.
Beim Herumschrauben an der  Einspritzung hab ich bisserl Respekt, da mir da die Erfahrung fehlt und weil ich befürchte, dass sie dann ev. nicht mehr anspringt.
Wenn ich aber nur die Anschlagschraube der Drosselklappe nur ein bisserl verdreh, sodass sie mehr zu ist, sollte das ja eigentlich wieder leicht rückgängig gemacht werden können.

Offensichtlich gibts keine eigene Bypass-Schraube, mit der man die Luftzufuhr hardwaremäßig für beide Drosselklappen gleich regeln kann. Ich hab zumindest nix gefunden, bilde mir aber ein, hier irgenwo in einem Thread davon gelesen zu haben. Oder ich hab da was falsch verstanden.

Was mir nicht ganz klar ist, was regelt die SW (Guzzidiag) wenn ich den CO-Wert ins + verstelle?  Fettet die das Gemisch an indem mehr eingespritzt wird? 
So wie Sven weiter oben schon geschrieben hat, nur im ehemaligen closed loop Bereich. Hab ich mitn Lambdameter auch festgestellt, beim Beschleunigen und über 4000 bleibt der Lambdawert immer der gleiche, egal wie CO softwareseitig eingestellt ist. Bei mir zeigts da niedrige 13,xx an.
lg
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von morluk »

Die Software regelt nichts. Du kannst aber damit den TPSWert vor dem verstellen ablesen, z.B 2,8. 
Wenn du an der Schraube drehst und nun z.B 2,6 angezeigt wird weisst du wieviel du verstellt hast. 
wenn du nun mit der Software TPS Reset machst, wird wieder 2,8 angezeigt. Damit weiß die ECU dass der Gasgriff auf Standgas steht. 
Wenn die Verstellung nichts gebracht hat. Kannst du die Schraube wieder reindrehen bis 3,0 angezeigt wird und machst dann wieder TPS Reset. Dann steht alles wieder  wie am Anfang. 
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

morluk hat geschrieben: Sonntag 6. April 2025, 12:15 Die Software regelt nichts. Du kannst aber damit den TPSWert vor dem verstellen ablesen, z.B 2,8. 
Wenn du an der Schraube drehst und nun z.B 2,6 angezeigt wird weisst du wieviel du verstellt hast. 
wenn du nun mit der Software TPS Reset machst, wird wieder 2,8 angezeigt. Damit weiß die ECU dass der Gasgriff auf Standgas steht. 
Wenn die Verstellung nichts gebracht hat. Kannst du die Schraube wieder reindrehen bis 3,0 angezeigt wird und machst dann wieder TPS Reset. Dann steht alles wieder  wie am Anfang. 

danke Heinz,
das mit der DK und dem TPS ist mir eh klar.
Was ich gemeint hab, dass die SW bzw. die ECU das Gemisch offenbar im unteren Bereich anfettet, wenn ich damit CO ins Plus drehe.

Hab auch grad mit meinem Sohn telefoniert - er meinte, die Schrauben an denen ich zuerst drehen soll sind die DK-Bypass-Schrauben, mit denen man synchronisiert, und die DK-Anschlagschraube wär die letzte Schraube, die er angreifen würde.
Das taugt mir halt nicht so recht, weil ich dazu schon beim Ausprobieren ja die Synch-Uhren anschliessen muss und neu synchronisieren muss.
Und ich bin mir jetzt schon sicher, so wie die Schrauben zum Synchronisieren angebracht sind und wie blöd man da rankommt, dass mir die garantiert runterfallen, und wahrscheinlich nicht auf den Boden ;-).
Mit der DK-Anschlagschraube müsste ich nur eine Schraube verdrehen und könnts ganz leicht wieder rückgängig machen.
Diese Anschlagschraube ist allerdings gelb markiert.
Du meinst, dass die Anschlagschraube zu verdrehen ok ist, solange ich immer einen TPS Reset danach mache?
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von morluk »

Die Markierung ist nur die Schraubensicherung. Die kannst du ja danach wieder anbringen. Bei mir war die Originalfarbe blau. 
die kannst du problemlos verdrehen. Merk dir nur die Anfangseinstellung. 
Bei meiner E3 Airbox sind ab Werk seitlich Löcher drin. Dann kann man die Bypassschrauben erreichen ohne etwas zu zerlegen. Rubterfallen kann da eigentlich nichts und wenn, dann liegt die Schraube in der Airbox. 
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Re: Alles nur eine Frage des Mappings

Beitrag von ribster »

morluk hat geschrieben: Sonntag 6. April 2025, 14:37 Die Markierung ist nur die Schraubensicherung. Die kannst du ja danach wieder anbringen. Bei mir war die Originalfarbe blau. 
die kannst du problemlos verdrehen. Merk dir nur die Anfangseinstellung. 
Bei meiner E3 Airbox sind ab Werk seitlich Löcher drin. Dann kann man die Bypassschrauben erreichen ohne etwas zu zerlegen. Rubterfallen kann da eigentlich nichts und wenn, dann liegt die Schraube in der Airbox. 
Danke Heinz, mit den Löchern in der Airbox hab ich die Bypassschrauben nicht gefunden/getroffen.
Hab die obere Airbox abgenommen und gleich synchronisiert. Das Fummelige sind die beiden Schrauben/Anschlüsse an den Zylinderköpfen, in die die Anschlüsse für die Synch-Uhren eingeschraubt werden und an die man mit 2 Fingern einfach nicht rankommt.
Die Bypassschrauben waren viel zu weit offen/heraussen, kein Wunder dass sie so mager war. Ausserdem war sie lt. den Carbtune Säulen sogar ziemlich asynchron. Jetzt läuft sie fein synchronisiert mit weiter eingeschraubten Bypassschrauben und ich kann CO verstellen und der Leerlauf bleibt stabil und ich kann unterschiedliche CO-Einstellungen ausprobieren.
Danke vielmals für Deine Hilfe.
lg
Ferdi

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