Zum 30. Geburtstag meiner Camel
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- Morinisti
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Hallo Reinhard,
als ich aus dem etwas verkürzten Abruzzenurlaub mit maladem Kamel zurück war, habe ich einen Fred eröffnet, bei dem sich einige Beiträge auch um den Vergaser drehen. Vielleicht ist da was hilfreiches bei.
Du findest den Fred unter "Motor", Datum 29.04.2010.
Meine Kamele sind / waren mit der orignal Bedüsung optimal bestückt. Etwas mehr Fahrspaß gab es nur mit 148er Hauptdüse und offenen K&N Filtern. Leider gabs dann auch mehr als 6 Liter Durst ...
Viel Erfolg am Wochenende,
Jost
als ich aus dem etwas verkürzten Abruzzenurlaub mit maladem Kamel zurück war, habe ich einen Fred eröffnet, bei dem sich einige Beiträge auch um den Vergaser drehen. Vielleicht ist da was hilfreiches bei.
Du findest den Fred unter "Motor", Datum 29.04.2010.
Meine Kamele sind / waren mit der orignal Bedüsung optimal bestückt. Etwas mehr Fahrspaß gab es nur mit 148er Hauptdüse und offenen K&N Filtern. Leider gabs dann auch mehr als 6 Liter Durst ...
Viel Erfolg am Wochenende,
Jost
We don't need a solution, 'cause we love the problem!
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- Morinisti
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- Wohnort: 63755 Alzenau-Hörstein
Hallo Leute,
heute war fast der halbe Stammtisch "Nord-Vietnam" bei mir versammelt und alle haben wir um Reinhards wunderschönes Camel rumgestanden - der Motor hört sich sehr gut an, die Vergaser waren fast 100% synchron und die Zündung stimmte auch.
Ich baute kurzerhand die Batterie in meine 3 1/2 und dann ging es ein kleines Stück bei bestem Wetter in Richtung Spessart, jawoll Ihr habt richtig gehört - ich habe heute auch die Saison eröffnet. Nach ein paar Kilometer musste ich die Camel mal ein bischen Fahren (- Reinhard hingegen verabscheute meine Brülltüte und wartete auf mich). Wat soll ich da nur noch sagen? Dat beste Mapping von Ebi ist dagegen nur ein Dillettantenwerk - das Camel rennt einfach super und von Mucken und Löchern im Gas hab ich nix verspürt. Einfach nur toll.
Gruß Erhard
heute war fast der halbe Stammtisch "Nord-Vietnam" bei mir versammelt und alle haben wir um Reinhards wunderschönes Camel rumgestanden - der Motor hört sich sehr gut an, die Vergaser waren fast 100% synchron und die Zündung stimmte auch.
Ich baute kurzerhand die Batterie in meine 3 1/2 und dann ging es ein kleines Stück bei bestem Wetter in Richtung Spessart, jawoll Ihr habt richtig gehört - ich habe heute auch die Saison eröffnet. Nach ein paar Kilometer musste ich die Camel mal ein bischen Fahren (- Reinhard hingegen verabscheute meine Brülltüte und wartete auf mich). Wat soll ich da nur noch sagen? Dat beste Mapping von Ebi ist dagegen nur ein Dillettantenwerk - das Camel rennt einfach super und von Mucken und Löchern im Gas hab ich nix verspürt. Einfach nur toll.
Gruß Erhard
Moin Erhard,
danke noch mal für den Check und den leckeren Apfelkuchen.
Morgens um 9 war der Ritt zu Dir noch etwas frisch mit -1°.
Ich habe bis zum Nachmittag noch die 200 km voll gemacht.
Aber auf die verzögerten Gasannahme bestehe ich.
Auf der 120 km langen Rückfahrt habe ich noch mal drauf geachtet.
Besonders aus niedrigem Leerlauf beim Anfahren.
Aber sonst bin ich sehr zufrieden.
Wenn ich nichts mehr zu schrauben hätte, wäre ja......
Grüße
und bis zum 18.04. beim richtigen Stammtisch.
Reinhard
danke noch mal für den Check und den leckeren Apfelkuchen.
Morgens um 9 war der Ritt zu Dir noch etwas frisch mit -1°.
Ich habe bis zum Nachmittag noch die 200 km voll gemacht.
Aber auf die verzögerten Gasannahme bestehe ich.
Auf der 120 km langen Rückfahrt habe ich noch mal drauf geachtet.
Besonders aus niedrigem Leerlauf beim Anfahren.
Aber sonst bin ich sehr zufrieden.
Wenn ich nichts mehr zu schrauben hätte, wäre ja......
Grüße
und bis zum 18.04. beim richtigen Stammtisch.
Reinhard
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- Morinisti
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- Wohnort: 63755 Alzenau-Hörstein
Hallo Reinhard,
ich sehe schon, wir müssen das ganze nochmal wiederholen . Wie Du Dir denken kannst mache ich für ein Glas Honig fast alles... Ich habe noch eine Idee, wo wir noch ein wenig probieren könnten, ganz einfach an den Leerlaufgemischschrauben am Vergaser. Da für mich die Camel so gut lief, habe ich davon die Finger gelassen.
Du kannst Dich auch daran selbst versuchen. Es handelt sich dabei um die Einstellschrauben welche etwas mehr versenkt sind, als die Standgasschrauben und sich am Vergaser etwas tiefer und näher zum Zylinder hin befinden. Für diese gibt es standardmässig fürs jeweilige Modell einen Einstellwert, z.B. 1 3/8 oder 1 3/4 usw. Vielleicht kann jemand hier den exakten Wert liefern für die Camel 500 mit 26er-Rundschiebervergaser. Aber wie gesagt läuft für mich die Camel sehr gut und die ist sicher ganz nah am Optimum.
So kannst Du vorgehen:
Zuerst machst Du Dir mit einem feinen Filzstift eine Markierung am Vergasergehäuse und der Einstellschraube. Jetzt heißt es aufmerksam mitzählen, wenn Du die Schraube mit einem kleinen Schraubendreher ganz reindrehst und wieder auf die ursprünliche Position zurück rausdrehst. Jetzt hast Du die Einstellung von Deinem Vorbesitzer, der sicher sehr genau gearbeitet hat - diese sollte bei beiden Vergasern gleich sein. Keine Sorge, auch diese Schraube ist durch eine kleine Spiralfeder gesichert und fällt nicht raus oder verdreht sich von selbst. Um die optimale Einstellung zu finden mußt Du wenn der Motor warm ist, fahren. Entferne Dich nicht gleich in zu großen Schritten von Deiner Einstellung - ich würde mal 1/8 Umdrehung herausschrauben und Fahrtest. Wenn es für Dich schlechter geworden ist, wieder auf die ursprünliche Einstellung und 1/8 Umdrehung hineinschrauben und Fahrtest. Falls es besser geworden ist, in ganz kleinen Schritten (vielleicht 1/16 Umdrehung rein oder raus - je nach Gefühl) weiter probieren, bis Du Deine optimale Einstellung gefunden hast. Dabei immer beide Vergaser gleich behandeln! Falls dies eine Verbesserung gebracht hat und der Motor im Standgas jetzt höher dreht, kannst Du dieses jetzt an den Standgasschrauben, welche Du ja jetzt kennst, etwas drosseln. Falls es keine Reaktion für Dich auf das Motorverhalten bringt, stelle unbedingt wieder den Ausgangszustand ein.
Vielleicht traust Du Dich ja daran.
Viel Erfolg und Gruß
Erhard
ich sehe schon, wir müssen das ganze nochmal wiederholen . Wie Du Dir denken kannst mache ich für ein Glas Honig fast alles... Ich habe noch eine Idee, wo wir noch ein wenig probieren könnten, ganz einfach an den Leerlaufgemischschrauben am Vergaser. Da für mich die Camel so gut lief, habe ich davon die Finger gelassen.
Du kannst Dich auch daran selbst versuchen. Es handelt sich dabei um die Einstellschrauben welche etwas mehr versenkt sind, als die Standgasschrauben und sich am Vergaser etwas tiefer und näher zum Zylinder hin befinden. Für diese gibt es standardmässig fürs jeweilige Modell einen Einstellwert, z.B. 1 3/8 oder 1 3/4 usw. Vielleicht kann jemand hier den exakten Wert liefern für die Camel 500 mit 26er-Rundschiebervergaser. Aber wie gesagt läuft für mich die Camel sehr gut und die ist sicher ganz nah am Optimum.
So kannst Du vorgehen:
Zuerst machst Du Dir mit einem feinen Filzstift eine Markierung am Vergasergehäuse und der Einstellschraube. Jetzt heißt es aufmerksam mitzählen, wenn Du die Schraube mit einem kleinen Schraubendreher ganz reindrehst und wieder auf die ursprünliche Position zurück rausdrehst. Jetzt hast Du die Einstellung von Deinem Vorbesitzer, der sicher sehr genau gearbeitet hat - diese sollte bei beiden Vergasern gleich sein. Keine Sorge, auch diese Schraube ist durch eine kleine Spiralfeder gesichert und fällt nicht raus oder verdreht sich von selbst. Um die optimale Einstellung zu finden mußt Du wenn der Motor warm ist, fahren. Entferne Dich nicht gleich in zu großen Schritten von Deiner Einstellung - ich würde mal 1/8 Umdrehung herausschrauben und Fahrtest. Wenn es für Dich schlechter geworden ist, wieder auf die ursprünliche Einstellung und 1/8 Umdrehung hineinschrauben und Fahrtest. Falls es besser geworden ist, in ganz kleinen Schritten (vielleicht 1/16 Umdrehung rein oder raus - je nach Gefühl) weiter probieren, bis Du Deine optimale Einstellung gefunden hast. Dabei immer beide Vergaser gleich behandeln! Falls dies eine Verbesserung gebracht hat und der Motor im Standgas jetzt höher dreht, kannst Du dieses jetzt an den Standgasschrauben, welche Du ja jetzt kennst, etwas drosseln. Falls es keine Reaktion für Dich auf das Motorverhalten bringt, stelle unbedingt wieder den Ausgangszustand ein.
Vielleicht traust Du Dich ja daran.
Viel Erfolg und Gruß
Erhard
Danke Erhard für den Tipp,
ich bin jetzt erst mal wieder froh einen laufenden PC zu haben
und Deine Nachricht lesen zu dürfen.......
Hatte die blöde Idee von 32Bit auf 64 Bit wechseln zu wollen......
Das Ergebnis trotz intensiver Vorbereitung kannst Du Dir vorstellen.
Da sind die 1/16tel-Einstellungen am Vergaser ein Klaks!
Mach ich aber erst Ostern.
Seit 5 Min. hab ich auch wieder Mail......!
Grüße,
Reinhard
ich bin jetzt erst mal wieder froh einen laufenden PC zu haben
und Deine Nachricht lesen zu dürfen.......
Hatte die blöde Idee von 32Bit auf 64 Bit wechseln zu wollen......
Das Ergebnis trotz intensiver Vorbereitung kannst Du Dir vorstellen.
Da sind die 1/16tel-Einstellungen am Vergaser ein Klaks!
Mach ich aber erst Ostern.
Seit 5 Min. hab ich auch wieder Mail......!
Grüße,
Reinhard
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- Morinisti
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Ja, mit den PCs ist es wie mit den Morinis. (ohne nicht sinnvoll)
Heute Morgen habe ich noch versucht meinen Desktop in den Rucksack zu bekommen,
um wie jeden Dienstag meine 150 Scrambler-km zu fahren.
War nix.
Also mußte ich heute Abend eine gemütliche Feierabendrunde auf der Camel machen, als Belohnung dafür, dass die Bit-Mühle wieder lief.
War das erste Mal auch im Gelände.
In dem Fall gesperrte Strasse mit Barrierenumfahrung durch Straßengräben.
Ging auf jeden Fall besser als mit des Scrambler.
Aber die bescheidene Gasannahme bei Drehzahlen unter 3000 ist im Gelände kriegsentscheidend.......
Ich habe am Marbachstausee ein Adventurefahrer mit den neuen Heidenau K60 Scout 150/17 gesehen, und jetzt überlege ich wieder, aber das ist ein Thema, das hier nicht hergehört.
Auf der Camel fahren sie sich jedenfalls bis zum Rand ohne Probleme und ich habe heute zur Hutzwiese hoch damit den ersten Mopedfahrer gebügelt.
(war zwar nur ne HD, der Fahrer hat aber gekämpft.....)
Grüße,
Reinhard
Heute Morgen habe ich noch versucht meinen Desktop in den Rucksack zu bekommen,
um wie jeden Dienstag meine 150 Scrambler-km zu fahren.
War nix.
Also mußte ich heute Abend eine gemütliche Feierabendrunde auf der Camel machen, als Belohnung dafür, dass die Bit-Mühle wieder lief.
War das erste Mal auch im Gelände.
In dem Fall gesperrte Strasse mit Barrierenumfahrung durch Straßengräben.
Ging auf jeden Fall besser als mit des Scrambler.
Aber die bescheidene Gasannahme bei Drehzahlen unter 3000 ist im Gelände kriegsentscheidend.......
Ich habe am Marbachstausee ein Adventurefahrer mit den neuen Heidenau K60 Scout 150/17 gesehen, und jetzt überlege ich wieder, aber das ist ein Thema, das hier nicht hergehört.
Auf der Camel fahren sie sich jedenfalls bis zum Rand ohne Probleme und ich habe heute zur Hutzwiese hoch damit den ersten Mopedfahrer gebügelt.
(war zwar nur ne HD, der Fahrer hat aber gekämpft.....)
Grüße,
Reinhard
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- Morinisti
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- Registriert: Samstag 28. Februar 2009, 22:31
- Wohnort: 74535 Mainhardt
Moin Matthias,
ja, das Gewicht würde mich auch interessieren.
Ob die angegebenen 140 kg trocken passen.
Für die Serie 1 sind 137 kg trocken angegeben.
Heute Nachmittag muss ich zu meinem Freund mit der Drehbank.
(Kickstarteroptimierung)
Auf dem Weg dort hin komme ich bei einem Reifeisen vorbei.
Vielleicht kann ich dort mal auf die Waage hüpfen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Tankkapazität.
In meinen Tank gehen auf jeden Fall nicht die angegebenen 13 L
sondern wenn es hoch kommt 9 L.
Der Serie 1 Tank müsste meiner Meinung nach größer sein.
Grüße,
Reinhard
ja, das Gewicht würde mich auch interessieren.
Ob die angegebenen 140 kg trocken passen.
Für die Serie 1 sind 137 kg trocken angegeben.
Heute Nachmittag muss ich zu meinem Freund mit der Drehbank.
(Kickstarteroptimierung)
Auf dem Weg dort hin komme ich bei einem Reifeisen vorbei.
Vielleicht kann ich dort mal auf die Waage hüpfen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Tankkapazität.
In meinen Tank gehen auf jeden Fall nicht die angegebenen 13 L
sondern wenn es hoch kommt 9 L.
Der Serie 1 Tank müsste meiner Meinung nach größer sein.
Grüße,
Reinhard
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Hallo Reinhard,
bei der 500er Straßenmaschine sind 16 Liter Sprit angegeben.
Nachdem ich mal 50 Meter vor der Garage liegengeblieben bin und rein rechnerisch noch etwas im Fass sein sollte,habe ich ausgelitert.
Das Ergebnis waren 12,1 Liter.
Werner kannte das Problem und hatte die Erklärung das die Aussparung der Filterbox das fehlende Volumen ergeben.
Gruß Micha
bei der 500er Straßenmaschine sind 16 Liter Sprit angegeben.
Nachdem ich mal 50 Meter vor der Garage liegengeblieben bin und rein rechnerisch noch etwas im Fass sein sollte,habe ich ausgelitert.
Das Ergebnis waren 12,1 Liter.
Werner kannte das Problem und hatte die Erklärung das die Aussparung der Filterbox das fehlende Volumen ergeben.
Gruß Micha
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- Morinisti
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